Ausstellung zu Synagogen in Unterfranken
Das heutige Unterfranken war einst das am dichtesten mit jüdischen Gemeinden besiedelte Gebiet in Bayern. 1930 gab es dort 112 Orte mit Synagogen, von denen heute nur noch wenige im Ortsbild erkennbar sind.
Die speziell für den Landkreis Bad Kissingen neu zusammengestellte Ausstellung gibt einen Einblick über regionale Synagogen aus verschiedenen Epochen sowie einen informativen Überblick über das jüdische Leben in Unterfranken.
Eine Ausstellung des Staatsarchivs Würzburg in Kooperation mit dem Team des Synagogen-Gedenkbands Bayern und dem Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe.
Konzipiert und bearbeitet von Dr. Cornelia Berger-Dittscheid. Die Exponate und Bildtafeln wurden für die Jüdischen Kulturtage Bad Kissingen neu zusammengestellt in Zusammenarbeit mit Dr. Nicolas Zenzen, Hans-Jürgen Beck, Elfriede Böck und Annette Späth.
© Bild: Stadtarchiv Bad Kissingen
Eintritt frei
Laufzeit: 03.04.2022 – 01.05.2022
Ort: Henneberg-Museum, Deutschherrnstraße 18, Münnerstadt
Öffnungszeiten:
- Di-Fr: 10:00 – 15:00 Uhr
- Sa, So, Feiertage: 12:00 – 17:00 Uhr
Weitere Termine und Stationen der Ausstellung:
- 04.05.2022 – 31.05.2022 in der Stadtbibliothek Bad Brückenau
- 03.07.2022 – 31.07.2022 im Museum Obere Saline, Bad Kissingen
Die Jüdischen Kulturtage Bad Kissingen sind eine Veranstaltungsreihe von Stadt und Landkreis Bad Kissingen.