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1 Stunde Kultur Aktuelles Neuigkeiten

So bunt kann Kultur sein

Rückblick auf die „1 Stunde Kultur“ vom 14. September

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Collage im Titelbild mit Bildern von Kilian Düring, Felix Gantner, Rebecca Reith, Stefan Richter, Annette Scheder, Uwe Schmidt, Nicolas Zenzen

Rückblick auf die 1 Stunde Kultur

 

Bad Kissingen, 18.09.2024

Am 14. September 2024 fand zum ersten Mal das Format „1 Stunde Kultur“ statt. Über den gesamten Landkreis Bad Kissingen verteilt, steuerten verschiedene Akteure an diesem Tag von 14:00 bis 15:00 Uhr insgesamt 25 verschiedene Beiträge und Programmpunkte bei. Dabei wirkten ca. 190 Personen mit.

Wer war dabei?

 

Regen Zulauf gab es bei Ausstellungen der bildenden Kunst, wie der Künstlergruppe ART97688 im Museum Obere Saline, der Ausstellung „Oberberger unterwegs“ der Museumsfreunde Münnerstadt, im Atelier Helmut Droll in Euerdorf sowie im Garten der Bildhauerin Annette Scheder in Bad Brückenau.

Über den ganzen Landkreis verteilt, luden Angebote zum Mitmachen ein: Wirtshaussingen in Thundorf, museumspädagogisches Programm des Museums Terra Triassica in Euerdorf, ein Workshop des JuKuZ Bad Kissingen am Rathausplatz, Schachschnuppern der Schach-Abteilung des SV Römershag im Pop-Up-Store in Bad Brückenau und nicht zuletzt die „Eine Stunde Zeit für Kunst“ im Haus erLebenskunst Ramsthal, bei der Künstler und Gäste innerhalb von einer Stunde Kunstwerke unter einem gemeinsamen Motto schufen.

Der Chor „Il Cantare“ aus Maßbach sowie das Veeh-Harfen-Ensemble des Mehrgenerationenhauses Bad Kissingen öffneten ihr Proben für neugierige Gäste und die Seniorentheatergruppe „Die Theatralischen“ verlegte ihre Probe gar in die Bad Kissinger Fußgängerzone. Mobil unterwegs waren die Aktionskünstler der MünnerstädterFecher“ sowie die Kissinger Musikwerkstatt mit dem ZAP DOU Amateurtheater. Wer sich bewegen wollte, hatte die Gelegenheit beim Flashmob „Moves & Beats under the rainbow“ in Bad Brückenau mitzutanzen und auch vor dem Rathaus in Münnerstadt mitzuraven.

Konzertantes boten die Liedertafel Münnerstadt im örtlichen Supermarkt, die Rhöner Alphornbläser im Biergarten in Geroda, Chöre und Blockflötenensembles im Kissinger Stadtsaal, der Saxofonist Friedbert Heckmann im Hammelburger Naturgarten sowie die Alphornbläser Schwarze Berge gemeinsam mit den Lauertaler Alphornbläsern im historischen Ambiente der Museen Schloss Aschach.

Für geschichtlich interessiertes Publikum informierte das Henneberg-Museum Münnerstadt bei einem „Kaffeekränzchen in historischem Ambiente“, die kath. Stadtpfarrkirche Hammelburg öffnete ihren Dachboden für Führungen und in der Georgi-Kurhalle bot das Kulturbüro Bad Brückenau eine Führung durch die Ausstellung „Vergessene Dörfer“ des Truppenübungsplatzes Wildflecken an. Zu guter Letzt waren auch die Botenlauben-Festspiele mit „Musik, Gaukelei und Gaudium“ ein bunter Programmpunkt.

Über das Projekt „1 Stunde Kultur“

Beteiligte Projektpartner von „1 Stunde Kultur“ sind die kommunalen Allianzen Brückenauer Rhönallianz, Fränkisches Saaletal, Kissinger Bogen, Schweinfurter Oberland für Maßbach, Rannungen und Thundorf sowie Oberes Werntal für Oerlenbach, die Städte Bad Kissingen und Münnerstadt, das Heimatunternehmen Bayerische Rhön sowie der Landkreis Bad Kissingen.

Eindrücke der „1 Stunde Kultur“

Förderhinweis 

Das Pilotvorhaben „1 Stunde Kultur“ ist Bestandteil des Projekt Kultur.Verwicklung. Das Projekt Kultur.Verwicklung ist Teil des Förderprogramms „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken“.

Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken

„Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken“ ist ein Förderprogramm für Kultur, Beteiligung und Demokratie. Es richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland. Gefördert wird „Aller.Land“ durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Programmpartner ist das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Der Bund stellt für das Förderprogramm von 2023 bis 2030 insgesamt 69,4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) sowie aus Mitteln der bpb zur Verfügung. Umgesetzt wird es vom Programmbüro Aller.Land (Projekteure bakv gGmbH).

www.allerland-programm.de