Wir sind eine Spielstätte und kulturelle Bildungseinrichtung im Bereich Artistik, Circus, Darstellende Kunst. Im Schwerpunkt führen wir Schul- und Klassenprojekte, Ferienkurse, fortlaufenden Kursangebote und Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene und Vorstellungen in diesen Bereichen durch.
Alle unsere Kursangebote sind durch die Regierung von Unterfanken als berufsvorbereitender Unterricht anerkannt. Wir bereiten insbesondere auf die Berufe Circuspädagog:in und Artist:in vor. Allgemein finden durch uns aber viele Jugendliche zu pädagogischen oder künstlerischen Berufen. Auch das FSJ-Kultur und das jährliche Gastspiel der Absolventenshow der Staatlichen Artistenschule Berlin verstehen wir als Nachwuchsförderung und Berufsorientierung.
Durchschnittlich finden auf dem Circus-Luna-Hof jedes Jahr um die 30 öffentliche Vorstellungen durch und erreichen damit um die 7.000 Zuschauer:innen. An unseren Kursangeboten nehmen jährlich um die 1.500 Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene zwischen 8 und 28 Jahren teil.
Claudia Grom arbeitet als Bildende und Mixed Media Künstlerin in Deutschland und unterwegs. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit bilden zeitgenössische Themen und Strömungen, denen sie sich durch kritische Hinterfragung und weitreichende Recherchen annähert.
Ihre Herangehensweise ist u.a. durch Cramerottis Ästhetischen Journalismus inspiriert, wobei ihre Werke überwiegend in Form von Projekten entstehen, die sie als themenbezogene Ausstellungskonzepte weiterentwickelt.
Materialwahl und Gestaltung sind im Herstellungsprozess vollkommen frei und werden erst durch das jeweilige Thema bestimmt.
Ihr kontinuierliches Bestreben, ihre Wahrnehmung für globale Zusammenhänge zu schärfen und das große Ganze besser zu erfassen, hat ihre Arbeiten zunehmend politischer werden lassen. Kunst bedeutet für sie, in einer von tiefgreifenden globalen Transformationsprozessen geprägten Welt Position zu beziehen und Haltung zu zeigen.
In einem farbenfrohen Bilderbogen erzählt das historische Heimatspiel „Die Schutzfrau von Münnerstadt“ von tiefem Glauben, inniger Liebe und unerschütterlicher Hoffnung
Alljährlich an drei Sonntagen im Spätsommer stellen über 200 Bürgerinnen und Bürger in historischen Kostümen ein legendäres Ereignis aus der Geschichte ihrer Stadt dar und erzählen von der wundersamen Errettung vor den Schweden im Sommer 1641 während des 30jährigen Krieges. Das fachwerkgeschmückte Heimatspielhaus bildet die malerische Kulisse für ein ergreifendes Spiel.
Lustige und ergreifende Szenen wechseln sich in diesem packenden Volksschauspiel ab. Frohsinn und Heiterkeit weichen Angst und Schrecken. Die bunten Kostüme, der prächtige Aufzug der Akteure aus allen Altersstufen, das lustige Treiben und der tiefe Glauben der Mitspieler ziehen die Zuschauer in ihren Bann.
Die Freilichtaufführung auf dem Anger ist für jeden Besucher ein einmaliges Erlebnis.
Christine Schikora
Claudia Kind
1. Vorsitzende der Heimatspielgemeinde Münnerstadt e.V.
Teilhabe am kulturellen Leben soll auch für Menschen mit Behinderung weitgehend selbständig möglich sein. Das ist auch das Ziel des Bayerischen Behindertengleichstellungsgesetzes. Dabei funktioniert Inklusion nicht ohne Barrierefreiheit und beides betrifft alle Altersgruppen sowie die verschiedensten kulturellen Angebote.
Ähnlich groß wie die Zielgruppe ist daher auch die Vielfalt an Instrumenten und Ansätzen – auch im Bereich Kultur: Museum für Blinde, inklusive Führungskonzepte, Audioguides in leichter Sprache, barrierefreie Zugänge zu Veranstaltungsräumen und mehr. Begleitet durch Impulsgeber aus der Praxis werden an diesem Abend Ansätze und Möglichkeiten rund um Inklusion und Barrierefreiheit in der Kultur vorgestellt und diskutiert. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung erforderlich.
Zielgruppe
kulturell Aktive mit Sitz im Landkreis Bad Kissingen
Interessierte am Thema Barrierefreiheit und Inklusion
Ablauf und Beteiligte:
Begrüßung
Input: Inklusion, Barrierefreiheit und Kultur: Zusammenhänge und Unterschiede. (Felix Brückner | „initative barrierefrei feiern“)
Hammelburger Ausstellung zum Leben auf Schloss Greifensteinzu Gast im Landratsamt
Einst die Heimat bedeutender Dichter und Denker, beherbergt Schloss Greifenstein heute vor allem Fledermäuse. Das Schloss liegt seit 1938 im Gebiet des Truppenübungsplatzes Hammelburg und ist normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Wer dennoch Einblicke in das frühere Leben im Schloss Greifenstein erhalten will, hat nun in der Ausstellung „Dichter, Denker, Dachbewohner“ dazu die Chance. Diese Ausstellung gastiert vom 3. Juli bis 28. August im Lichthof des Landratsamtes Bad Kissingen.
Das „Schillerschloss in Unterfranken“
Der Erbauer von Schloss Greifenstein wird in der Ausstellung ebenso vorgestellt wie Emilie von Gleichen-Rußwurm, die jüngste Tochter des großen deutschen Dichters Friedrich Schiller. Diese richtete ein Museum auf Schloss Greifenstein ein, um die Erinnerung an ihren Vater aufrecht zu erhalten. So wurde Schloss Greifenstein quasi zum „Schillerschloss in Unterfranken“. Auch Emilie von Gleichen-Rußwurms Nachkommen, der Impressionist Ludwig von Gleichen-Rußwurm und der Schriftsteller Alexander von Gleichen-Rußwurm, haben ihren Platz in der Ausstellung ebenso wie die Geschwister Glöckner die von Ihrer Kinderzeit im Schloss nach dem Krieg erzählen. Was dort aktuell los ist darf natürlich auch nicht fehlen.
Die Ausstellung war 2022 zunächst im Hammelburger Museum Herrenmühle zu sehen und ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Hammelburg (Museum Herrenmühle) und der Bundeswehr (Regionalausstellung am Standort Hammelburg). Die Idee zur Ausstellung entstand im Rahmen des Konversionsmanagements, das der Landkreis Bad Kissingen bis zum Jahr 2020 bereitstellte und wurde in diesem Kontext gefördert aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Gestaltet wurde die Ausstellung durch die Würzburger Agentur eydos.
Die Führungen erfolgen durch Elfriede Böck (Museum Herrenmühle) und Christoph Joa (Regionalausstellung der Bundeswehr am Standort Hammelburg) und dauern ca. 30 Minuten.
Maximale Teilnehmendenzahl: 20 Personen
Um Anmeldung per E-Mail () oder Telefon (0971 801 5151) wird gebeten.
Barrierefreiheit
Der Lichthof des Landratsamtes ist über eine Rampe barrierefrei und stufenlos über den Haupteingang zugänglich. Im Erdgeschoss befindet sich eine WC-Anlage für Personen mit eingeschränkter Mobilität.
Anreise
Unser Tipp: Zur umweltschonenden Anreise informieren Sie sich auf www.mobil-kg.de, dem ÖPNV- und Mobilitätsportal des Landkreises Bad Kissingen. Erfahren Sie dort mehr über Bus & Bahn, die Mobilitätsapp „Wohin·Du·Willst“, und nutzen Sie unsere Fahrplanauskunft.
Im Jahr 2019 war eine Gruppe Jugendlicher aus dem Landkreis Bad Kissingen in unserem israelischen Partnerlandkreis Tamar zu Gast. Die Ausstellung „Tamar – Bad Kissingen | Perspektiven“ greift Erlebnisse und Eindrücke dieses Austausches auf.
Rückschau zum Messpunkt der LAND.VERMESSUNG.KULTUR in Aschach
Bad Kissingen, 16.05.2023
Am Sonntag, 14.05.2023, zog unser Landvermesser für Kultur weiter zum Schlossfest der Museen Schloss Aschach. Im Schlosspark kam er bei wunderbarem Wetter mit Personen aus Aschach sowie mit Gästen ins Gespräch.
Das Schloss als zentraler Ort
Auf die Frage wie weit der bzw. die Aschacher:in sich für Kultur bewege, erhielt unser Landvermesser oft die Antwort: „Wir müssen nicht weg, wir haben doch das Schloss mit den Museen und den Veranstaltungen, die dort stattfinden“. Viele Geschichten, Erinnerungen und Emotionen sind vor Ort mit dem Schloss, in dem heute die Museen Schloss Aschach beheimatet sind, verbunden.
Auch die Bücherei in Aschach mit der klassischen Ausleihe und vielen Veranstaltungen sowie der Vogelkundepfad zählten – neben der Bierkultur in der Brauerei Aschach – zu den häufiger genannten Angeboten.
Über den Aschacher Ortsrand hinausblickend, erwähnten Befragte auch die Konzerte im Staatsbad Bad Bocklet sowie bildende Kunst, die in Bad Bocklet in Hotels und Klinken aufzufinden sei.
Nächste Stationen der LAND.VERMESSUNG.KULTUR
Zu Ergänzung dieser lokalen Momentaufnahme wird der Landvermesser in den nächsten Wochen weiter im Landkreis unterwegs sein.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erfolgte in Bayern eine systematische Vermessung des Landes: über 21 Millionen Grundstücke wurden damals topographisch erfasst. Uns interessieren bei unserer Vermessung weniger die Grenzen von Grundstücken. Vielmehr wollen wir mehr erfahren über Bestand, Struktur, Herausforderungen und Visionen der Akteurinnen und Akteuren aus der Kultur im Landkreis Bad Kissingen.
Wie einst die Landvermesser wollen wir gemeinsam mit den Akteurinnen und Akteuren sowie der Bevölkerung diesen Bestand systematisch erfassen. Ebenso interessiert uns: wie ist es um die interne Struktur in den Einrichtungen bestellt? Welche Herausforderungen sehen die Verantwortlichen für die Zukunft? Und wie nimmt die Bevölkerung die Aktivitäten von Akteurinnen und Akteuren aus der Kultur im Landkreis Bad Kissingen wahr? Kurz und gut: Wie lässt sich das kulturelle Profil des Landkreises am besten beschreiben und was sagt die Bevölkerung?
Der älteste jüdische Friedhof im Landkreis Bad Kissingen wird in den nächsten Jahren dokumentiert.
Was umfasst die Dokumentation?
Für jeden Grabstein werden Geokoordinaten erstellt.
Die Grabsteine werden gereinigt, nach Bedarf restauriert bzw. Instand gesetzt und danach professionell fotographiert.
Anschließend werden die hebräischen Inschriften niedergeschrieben und ins Deutsche übertragen.
Auch der Zustand, das Material und die Größe der Grabsteine werden festgehalten.
Alle Informationen werden durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege online für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Was bedeutet die Dokumentation für die Heimatpflege?
Wir erfahren Lebensdaten von jüdischen Menschen, die über Jahrhunderte mit der christlichen Bevölkerung in unserem Landkreis gelebt, ihn mitgestaltet und entwickelt haben. Weiterhin lassen sich aus den Inschriften u. a. Berufe, Ämter in der jüdischen Gemeinde, Verfolgungen oder Epidemien erkennen.
Dies soll an nur zwei Beispielen veranschaulicht werden.
Beispiel 1: Grabstein aus Würzburg
So lernen wir von einem Grabstein in Würzburg von einer Frau aus Hammelburg, gestorben im Jahre 1287, dass mindestens seit diesem Jahr jüdische Familien in Hammelburg gelebt haben. Damit erhielten wir den ersten schriftlichen Nachweis einer jüdischen Gemeinde in Hammelburg. Der Grabstein wurde 1987 beim Abriß eines Hauses im Würzburger Stadtteil Pleich mit 1455 weiteren jüdischen Grabsteinen und Grabsteinfragmenten gefunden.
Beispiel 2: Grabstein aus Worms
In einem zweiten Beispiel hören wir von der Vertreibung der Juden aus Hochstift Fulda im Jahr 1671.
Es handelt sich um den Grabstein von Aharon ben Jecheskel Elijahu, gestorben in Worms. Die Inschrift lautet:
„Der Meister, Herr Aharon, sein Andenken zum Segen, von den Vertriebenen Hammelburgs. Ich will doch Klage erheben, den verlassen hat der Lebensodem den Meister, Herrn Aharon, Sohn des Herrn Jecheskel Elijahu; er zog auf 5 Waisenkinder in seinem Haus; großzügig verteilte er an alle Hungrigen und Durstigen; er war Vorsteher in der Heiligen Gemeinde Hammelburg bis zum Jahr der Vertreibung der Juden von dort. Und er verschied hier, alt und satt an Tagen am 03.10.1670.“
Warum ist der Jüdische Friedhof in Pfaffenhausen so außergewöhnlich und wichtig?
Ein jüdischer Friedhof bildet im religiösen Leben einer Kultusgemeinde mit Synagoge und Mikwe einen der drei Grundpfeiler. Beim jüdischen Friedhof in Pfaffenhausen handelt es sich um einen Verbands- oder Bezirksfriedhof, der seit dem Jahre 1580 besteht. Da es sehr teuer und aufwendig war, einen Friedhof zu betreiben (Totengräber, Mauer, Taharahaus, Pflege etc.), schlossen sich die umliegenden jüdischen Gemeinden zusammen. Die Kultusgemeinden Brückenau, Bonnland, Dittlofsroda, Geroda, Hammelburg, Heßdorf, Gemünden, Oberthulba, Platz, Riedenberg, Schondra, Untererthal, Völkersleier und Westheim bestatteten regelmäßig ihre Toten in Pfaffenhausen. Noch heute sind 1146 Grabsteine zu sehen.
Sehr viel später errichteten einzelne jüdische Gemeinden eigene Friedhöfe. So entstanden jüdische Friedhöfe 1817 in Bad Kissingen, 1874 in Steinach, 1903 in Maßbach, 1911 in Geroda und 1924 in Bad Brückenau.
Auch diese Friedhöfe sollen nach und nach dokumentiert werden.
Die Seniorentheatergruppe „Die Theatralischen“ ist eine Kooperation zwischen dem Theater Schloss Maßbach und dem MehrGenerationenHaus Bad Kissingen. Gemeinsam erforschen die Spieler:innen im besten Alter das Theaterspiel und setzen sich mit Themen auseinander, die ihnen wichtig sind. 2023 hatte unser selbstentwickeltes Stück „Das Experiment“ Premiere. Wir möchten zeigen, dass Spielfreude kein Alter kennt und es nie zu spät ist, um Neues auszuprobieren.
Die Ausstellung besteht aus acht doppelseitig bedruckten Bannern und zeigt anhand verschiedener Bildpaare Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Regionen. Wussten Sie zum Beispiel, dass es in beiden Regionen UNESCO-Welterbestätten gibt und Weltrekorde zu verzeichnen sind? Die Ausstellung verbildlicht darüber hinaus wie unterschiedlich die Bereiche Kur und Wellness interpretiert werden können sowie landschaftliche Besonderheiten. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Begleitbroschüre. In dieser werden in textlicher Kurzform Hintergründe zu den einzelnen Ausstellungsbannern vermittelt.
Informationen zur Ausstellung
Eintritt frei
Ort: Lichthof des Landratsamtes, Obere Marktstraße 6, Bad Kissingen
Öffnungszeiten:
Mo – Fr 08:00 – 12:00 Uhr
Mo, Di 14:00 – 16:00 Uhr
Do 14:00 – 17:00 Uhr
Begleitbroschüre zur Ausstellung
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[dearpdf id=“3566″ type=“button“]Zur englischsprachigen Version der Broschüre[/dearpdf]
Im Dezember 2022 hat der Kreistag des Landkreises Bad Kissingen beschlossen einen Förderpreis für Kultur einzuführen, der zukünftige im Turnus von zwei Jahren verliehen werden soll.
Das Besondere an dem Preis: bei jeder Auflage hat er ein wechselndes Fokusthema. Das Fokusthema für die Auflage 2023 lautet „Interkulturalität“. Die Nominierung für potenzielle Preisträgerinnen und Preisträger ist ab sofort und noch bis zum 1. Mai 2023 möglich.
Auch kulturelle Angebote, die noch nicht durchgeführt wurden und sich in mit dem Fokusthema in vorbildlicher Weise befassen wollen, können sich für den Preis nominieren. Sollten sie ausgezeichnet werden, müssen sie ihr Preisgeld für die Umsetzung des eingereichten kulturellen Angebotes einsetzen.
„Ich liebe es, Theater zu spielen. Es ist so viel realistischer als das Leben.“
Oscar Wilde (1854 – 1900)
Frei nach dem obenstehenden Motto haben sich im Landkreis Bad Kissingen vielerorts Menschen zusammengeschlossen, um Theater zu spielen. Sei es in Vereinen, kirchlichen Gruppierungen, Abteilungen von Sportvereinen, Schulen sowie dem Rhön-Klub.
Zur Förderung des ortsübergreifenden Austausches unter den Theatergruppen hat der Landkreis im Oktober 2019 erstmals zu einem landkreisweiten Treffen der Theatergruppen eingeladen. Während der Pandemie wurde solch ein Treffen dann online abgehalten.
Mittlerweile scheint wieder „Normalität“ eingekehrt zu seine und viele Theatergruppen nehmen die Spielaktivitäten wieder auf. Dies wollen wir zum Anlass nehmen, wieder zu einem Austausch der Theatergruppen im Landkreis einzuladen.
Dieses Mal geht es nach Münnerstadt. Neben dem allgemeinen Austausch zur aktuellen Situation und den Herausforderungen für die Theatergruppen wird uns die Heimatspielgemeinde Münnerstadt Einblicke in ihre Aktivitäten gewähren und Hintergründe zum erhaltenen Titel des „immateriellen Kulturerbes“ beleuchten.
Zielgruppe
Theatergruppen mit Sitz im Landkreis Bad Kissingen
Ablauf und Beteiligte
Begrüßung
Inputvortrag der Heimatspielgemeinde Münnerstadt zu aktuellen Herausforderungen und dem Status des „immateriellen Kulturerbes“
Unser Tipp: Zur umweltschonenden Anreise informieren Sie sich auf www.mobil-kg.de, dem ÖPNV- und Mobilitätsportal des Landkreises Bad Kissingen. Erfahren Sie dort mehr über Bus & Bahn, die Mobilitätsapp „Wohin·Du·Willst“, und nutzen Sie unsere Fahrplanauskunft.
Haltestelle: Bahnhof Münnerstadt
Barrierefreiheit
Die Räumlichkeiten befinden sich im 1. OG und sind per Treppe zugänglich. Eine Behinderten-Toilette ist vorhanden.
Anmeldung
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Formats #netzwerkstattkultur. Dieses bietet kulturellen Akteuren mit Tätigkeitsschwerpunkt im Landkreis Bad Kissingen Möglichkeiten zum Austausch über aktuelle Projekte und Themen. Darüber hinaus geben in einzelnen Terminen externe Gäste Impulse zu speziellen Themen. Die Reihe wird angeboten und koordiniert vom Regionalmanagement, Projektmanagement Kultur, des Landkreises Bad Kissingen.
Der Verein »Freunde des Theaters Schloss Maßbach e.V.« wurde 1977 auf Initiative des Landratsamtes Bad Kissingen gegründet und hat sich zur Aufgabe gestellt, für die Vorstellungen des Theaters Schloss Maßbach zu werben, die Vorhaben des Theaters zu fördern und finanziell durch Mitgliedsbeiträge und Spenden zu unterstützen.
Darüber hinaus ist es auch ein Anliegen, eine enge Verbundenheit zwischen dem Theater und interessierten Zuschauern zu schaffen. Unterstützen Sie das Theater Schloss Maßbach und zeigen Sie Ihre Verbundenheit, indem Sie ein Freund werden!
Bei seiner Arbeit bedient sich der gelernte Steinbildhauer aus einem Spektrum an Materialien, das vornehmlich Metall, Stein und Holz umfasst. Jedes dieser Materialien besitzt seinen eigenen Charakter: Holz als ein natürliches, warmes und vergängliches, Stein als das unvergänglichste Material sowie Metall werden miteinander frei kombiniert.
Während seinŒuvre vormals vor allem von einem massiven Duktus geprägt war, so scheinen sich seine Skulpturen in ihrer Form heute immer mehr aufzulösen.
SCHWERPUNKTE
Kunst am Bau / Kunst im öffentlichen Raum
LEHRTÄTIGKEIT
Lehrauftrag an der Staatl. Berufsfachschule für Holzbildhauer in Bischofsheim
Dozentur für Steinskulptur an der Sommerakademie in Dresden
BERUFSPOLITISCHES ENGAGEMENT
2011-2020 Vorsitzender des BBK-Unterfranken
Seit 2015 Vorsitzender des BBK Landesverband Bayern
Seit 2021 Vorstandsmitglied im Bundesverband Bildender Künstler:innen
Seit 2022 Projektleitung für den Bundesweiten Tag der Druckkunst
Im Moment bereiten wir alles vor, um nächstes Jahr losstarten zu können. Ab Frühjahr 2024 finden Sie hier weitere Informationen zur konkreten Umsetzung des Programmes im Landkreis Bad Kissingen.
Sie wollen von uns informiert werden, sobald es losgeht? Dann melden Sie sich zu unserem Kultur-Newsletter an!
Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken
„Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken“ ist ein Förderprogramm für Kultur, Beteiligung und Demokratie. Es richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland. Gefördert wird „Aller.Land“ durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Programmpartner ist das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Der Bund stellt für das Förderprogramm von 2023 bis 2030 insgesamt 69,4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) sowie aus Mitteln der bpb zur Verfügung. Umgesetzt wird es vom Programmbüro Aller.Land (Projekteure bakv gGmbH).
Informationsveranstaltung mit anschließendem Austausch (Kulturstammtisch | #netzwerkstattkultur)
Das Schlagwort „kulturelle Bildung“ umfasst die Bereiche Kultur und Bildung. Viele Akteure stellen sich dabei folgende Fragen: Wo hört der eine Bereich auf? Wo fängt der andere Bereich an? Und können beide Bereiche überhaupt losgelöst voneinander betrachtet werden? Wir finden: die Schnittmenge ist groß und es lohnt sich, beide Bereiche zu verknüpfen.
Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Kulturagentur des Landkreises Rhön-Grabfeld laden wir Sie daher herzlich zum ersten gemeinsamen Informations- und Vernetzungstreffen der Bildungs- und Kulturakteure aus der Region ein.
Ablauf und Beteiligte
Am 12. Oktober dreht sich alles um kulturelle Bildung bzw. Jugendkulturarbeit – mit besonderem Fokus auf lokale Bildungsnetzwerke. Ein Beispiel dafür ist das bundesweite Förderprogramm „Kultur macht stark“.
Um die Chancen und Möglichkeiten dieses Programms greifbarer zu machen, haben wir für die Vernetzungsveranstaltung Franca Walser von der Beratungsstelle „Kultur macht stark“ in Bayern als Referentin gewinnen können. Frau Walser wird auf den Wert kultureller Bildung eingehen, die Inhalte des Programms „Kultur macht stark“ erläutern und anschließend für Fragen zur Verfügung stehen.
Diesem informativen Teil der Veranstaltung schließt sich ein Austausch unter den Akteuren an, wie Sie ihn auch vom Kulturstammtisch des Landkreises Rhön-Grabfeld bzw. der #netzwerkstattkultur des Landkreises Bad Kissingen kennen.
Wir wünschen uns einen anregenden, interessierten Austausch aller, die sich den Themen Jugendkulturarbeit & kultureller Bildung befassen und mehr über Kooperationsmöglichkeiten für kulturelle Bildung erfahren wollen. Gleichzeitig sind wir auch gespannt, welche Bedarfe, Wünsche und Fragen Sie zu dem Themenfeld haben. Wir würden uns freuen, wenn daraus neue Kooperationen und Projektideen entstehen, die unsere Bildungslandschaft in der Region bereichern.
Datum und Ort
12.10.2023, 17:00 – 19:00 Uhr
im Kreiskulturzentrum des Landkreises Rhön-Grabfeld, dem Kloster Wechterswinkel, Um den Bau 6, 97654 Bastheim
2012 gründeten 30 Musikfreund:innen den Förderverein Kissinger Kurorchester, um das Orchester zu fördern und für die Kurmusik zu werben. Mit dem Vorsitzenden Kurt Rieder und seinem Stellvertreter Klaus Stebani begann ein reges Vereinsleben mit Vereinsstammtischen im Kurgarten-Café, der Herausgabe eines Konzertführers mit Chronik, sowie regelmäßigen Berichten in der örtlichen Presse.
Seit 2018 heißt der Verein „Förderverein Staatsbad Philharmonie Kissingen“.
Aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und durch Benefizkonzerte hat der Verein bereits mehr als 40.000 € für Instrumente, Notenmaterial und für Auftritte externer Sopranistinnen und Tenöre bereitgestellt.
Der English Folk Club, auch als EFC bekannt, ist eine seit 2014 eine bestehende Non-Profit-Gruppe von Freunden und über 160 Musikern, deren Philosophie es ist, jedem Musiker, egal ob Profi, Hobby oder Anfänger, eine Plattform bieten zu können in öffentlicher Atmosphäre mit bis zu 100 Zuschauern zu spielen.
Diese Abende orientieren sich an den English oder Irish Folk nights oder American Coffee Bars. Die Musiker spielen zum Spaß. Jeder spielt etwa 5 – 15 Minuten, und normalerweise können wir bis zu 12 Künstler haben, die Folk, Folk-Jazz, Klassik oder Singer-Songwriter spielen. Manchmal, wenn wir alle fertig sind, entsteht eine Jam-Session.
Die EFC-Abende findet am ersten Samstag des Monats statt.
Das Publikum muss keine Eintrittskarten kaufen.
Jeder Musiker bekommen ein Freigetränk.
„English Folk Club“, Musiker spielen alles von internationalem Folk bis Jazz oder Klassik in verschiedenen Sprachen.
Zuschauer empfehlen wir, das KissVino unter 09732 899 4302 für Reservierungen anzurufen, und Abends an der Bar nach Ihrem Tischnummer zu fragen.
Die Theatergruppe hat es sich seit der Gründung im Jahre 1984 zum Ziel gesetzt, jedes Jahr im März/ April Theaterinteressierten aus der Region einen entspannten Abend zu bereiten. Mit großem Engagement und noch größerer Spielfreude werden den Zuschauenden mehr oder weniger realistische Lebenswelten auf humorvolle Weise vorgestellt.
Seit ihrer ersten Auflage im Jahr 2002 erinnern die Jüdischen Kulturtage Bad Kissingen an die Tradition jüdischen Lebens in der Region. Verbliebene Zeugnisse sowie die Vielfalt jüdischen Lebens und jüdischer Kultur, aber auch aktuelle gesellschaftliche Themen mit Bezug zum Judentum werden durch Konzerte, Vorträge, Lesungen, Führungen und Ausstellungen vermittelt. Dies soll Erinnerung wachhalten, Bewusstsein in der Bevölkerung schaffen und Antisemitismus vorbeugen.
Im Jahr 2022 feiern die Jüdischen Kulturtage Bad Kissingen ihr 20-jähriges Bestehen. Zugleich feiert der Landkreis Bad Kissingen das 25-jährige Jubiläum der Partnerschaft mit dem israelischen Landkreis Tamar, die Deportation der letzten im Landkreis lebenden Juden jährt sich zum 80. Mal. Und die Stadt Bad Kissingen blickt zurück auf das erste Jahr seit der Ernennung zum Weltkulturerbe.
Das Programm der nunmehr 8. Auflage der Jüdischen Kulturtage Bad Kissingen umfasst 55 Veranstaltungen unterschiedlicher Formate im kompletten Gebiet des Landkreises Bad Kissingen.
Die Jugendkapelle Breitenbach-Mitgenfeld e.V. wurde 1972 gegründet und ist Mitglied beim Nordbayerischen Musikbund. Neben der Blaskapelle gibt es auch seit einigen Jahren mit den anderen Musikvereinen der Gemeinde eine gemeinsame Rhythmusklasse und Bläserklasse in denen auch die jüngsten schon das Musizieren erlernen können.
In der Kapelle musizieren nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die Junggebliebenen. 🙂
Unser Repertoire erstreckt sich von der böhmischen Polka bis hin zu den neusten und modernsten Hits und Potpourris.
Mobiles Angebot des Theaters Schloss Maßbach ab sofort unterwegs
Bad Kissingen, 20.04.2023
Seit Mitte April ist der Theater-LKW des Theaters Schloss Maßbach im Landkreis Bad Kissingen und darüber hinaus unterwegs. Der LKW bringt Theaterstücke sowie theaterpädagogische Workshops zu Kindern und Jugendlichen vor Ort. Der 7,5-Tonner fasst ca. 20 Personen. Er ist zugleich Bühne und Zuschauerraum.
Theaterleiterin Anne Maar hatte vor einigen Jahren einen ähnlich umgestalteten Lastwagen in Belgien gesehen. Das Konzept überzeugte sie vor allem auch deshalb, weil durch das dezentrale Angebot kulturelle Bildung direkt zu Kindergärten, Grundschulen und Jugendzentren gebracht wird. So machte sie sich Gedanken, wie sich solch ein Gefährt am besten für das Theater Schloss Maßbach umsetzen ließe und begab sich auf die Suche nach Partnern zur Finanzierung des Vorhabens.
Landrat Thomas Bold, gleichzeitig 1. Vorsitzender der LEADER-Aktionsgruppe im Landkreis Bad Kissingen, zeigte sich begeistert vom LKW und lobte das Engagement der Theaterleiterin Anne Maar: „Es ist eine fantastische Idee, Theaterstücke zu den Kindern zu bringen“.
Spartenübergreifendes Online-Austauschtreffen für kulturelle Akteure
Mitte Oktober 2020 fand erstmals ein spartenübergreifendes Online-Treffen kultureller Akteure aus dem Landkreis Bad Kissingen statt. Bei diesem Termin wurde der Wunsch nach weiteren und regelmäßigen Treffen zum gegenseitigen Austausch geäußert.
Dieses zweite spartenübergreifende Treffen soll die Möglichkeit bieten, sich zu Erfahrungen der vergangenen Woche, zur aktuellen Situation und damit verbundenen Herausforderungen sowie zu anstehenden Planungen auszutauschen.
Angesichts der Dynamik der Situation in Zeiten der Corona-Pandemie werden wir Sie über den konkreten Ablauf der Veranstaltung sowie zu akut anfallenden Themen ab Anfang Januar informieren. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Sie haben selbst Vorschläge für Inhalte und Themen? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf unter
Zielgruppe
kulturelle Akteure (Kulturvereine, kommunale Kulturbüros, Büchereien, Veranstaltende, Künstlerinnen und Künstler, Museen, u.a.) mit Tätigkeitsschwerpunkt im Landkreis Bad Kissingen
Moderation
Felix Gantner (Projektmanagement Kultur | Landkreis Bad Kissingen)
Anmeldung
bis 18.01.2021 unter bzw. 0971 801 5170
Ort
Online. Ihre Zugangsdaten erhalten Sie nach erfolgreicher Anmeldung zeitnah zum Termin.
Technik und Datenschutz:
Der Workshop erfolgt als Online-Format über die Software Cisco Webex. Sie benötigen zur Teilnahme:
einen funktionsfähigen Rechner (Desktop-PC, Laptop), ausgestattet mit Audiogeräten (Mikrofon und Lautsprecher oder ein Headset), ggf. einer Videokamera,
einen funktionierenden Internet-Zugang,
eine aktuelle Version eines Internet-Browsers, alternativ eine Installation des Cisco-Webex Clients.
Bereits ab 18:45 Uhr starten wir mit einem Technik-Test im virtuellen Besprechungsraum. Zu diesem sind alle eingeladen, die sich hinsichtlich der Technik zur Veranstaltung unsicher sind.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Formats #netzwerkstattkultur. Dieses bietet kulturellen Akteuren mit Tätigkeitsschwerpunkt im Landkreis Bad Kissingen Möglichkeiten zum Austausch über aktuelle Projekte und Themen. Darüber hinaus geben in einzelnen Terminen externe Gäste Impulse zu speziellen Themen. Die Reihe wird angeboten und koordiniert vom Regionalmanagement, Projektmanagement Kultur, des Landkreises Bad Kissingen.
Infoveranstaltung zur Nutzung des Planungswerkzeugs für nachhaltiges Veranstalten
Das Projektmanagement kultur.gut.vernetzt sowie das Klimaschutzmanagement des Landkreises Bad Kissingen haben gemeinsam mit dem Biosphärenreservat Rhön ein Planungswerkzeug für nachhaltiges Veranstalten, das „Sustainable Planning Canvas“ erstellt.
Zur Unterstützung bei der Nutzung des Werkzeugs bieten wir Ihnen Online-Informationsveranstaltungen an verschiedenen Terminen an, bei denen wir in 30 Minuten Funktionsweise und Einsatz des Canvas erläutern und für Fragen zur Verfügung stehen.
Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine Anmeldung wird gebeten.
Das Bayerische Kammerorchester mit Residenz im idyllischen Kurort Bad Brückenau (BKO) hat sich seit seiner Gründung 1979 mit innovativen Projekten ein spezifisches Profil erworben. Das Orchester besteht aus hervorragenden Berufsmusikern des mitteleuropäischen Raums (Deutschland, Österreich, Tschechien), die sich regelmäßig als Kammerorchester sowie in verschiedenen Kammermusikensembles zusammenfinden. Die Pflege musikalischer Traditionen steht dabei aufregenden Projekten in musikalischen Grenzbereichen gegenüber.
Der Landkreis Bad Kissingen unterhält seit über 20 Jahren eine Partnerschaft mit der israelischen Region Tamar. Kern dieser Partnerschaft ist ein über den Kreisjugendring organisierter Jugendaustausch. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Austausches 2019 präsentierten im September/Oktober 2020 in einer Ausstellung ihre Eindrücke von Land und Leuten.
Neugierig? Dieses Video bietet einen kleinen Einblick in die Ausstellung:
Gegründet 1900 als Männerchor. 1991 Gründung eines gemischten Chores. Seitdem bestehen ein gemischter Chor, ein Frauenchor und ein Männerchor. Der gemischte Chor ist seit 2010 Leistungschor des Fränkischen Sängerbundes, seit 2018 in der Stufe B.
Der gemischte Chor besteht z. Zt. aus 53 Sängerinnen und Sängern (Stand 10/2021). Der Frauenchor aus 30 Sängerinnen und der Männerchor aus 23 Sängern.
Der Chor wird seit 1981 (40 Jahre) von Erhard Schumm geleitet.
Unser Repertoire umfasst sowohl die traditionelle klassische Chorliteratur, als auch Gospel, Spirituals bis hin zu Rock und Pop.
Unsere Aktivitäten sind Leistungssingen, Chorkonzerte, Gestaltung von Gottesdiensten, Mitgestaltung von Festveranstaltungen und Jubiläen anderer Vereine.
Wir sind ein Chor für jedermann, bei dem neben dem Gesang auch Geselligkeit und eine gute Gemeinschaft wichtig sind.
Letztes großes Event: Festkonzert im Jahre 2019 anlässlich des 125-jährigen Bestehens
22 aktive Sängerinnen und Sänger, 17 Kinder und Jugendliche (Stand 10/2021) in folgenden Chören:
Chorgemeinschaft Frohsinn (gemischter Chor)
Frohsingers (Frauenchor in kleiner Besetzung)
Nüdlinger Spatzen (Kinderchor)
Bunte Mischung aus volkstümlicher Musik, Liedern aus aller Welt, Oldies, Schlager, Musical, aber auch Werke aus dem Bereich der Kirchenmusik.
Frohsinn: Donnerstag 20.00 – 21.30 Uhr
Frohsingers: nach Bedarf
Nüdlinger Spatzen: Mittwoch 17.00 – 18.00 Uhr
Alle Proben finden in der Alten Schule in Nüdlingen
Bei einer Führung durch die fünf Stockwerke, unter dem Motto „Steinzeit, Ritter, alte Knacker“ wird für die Besucher die Geschichte, sowie das häusliche Leben, örtliches Handwerk und die Landwirtschaft, mit Hilfe der regional gesammelten Gegenstände, lebendig.
Darüber hinaus kann die Entwicklung des Menschen und seines Lebensraumes seit der Alt- und Mittelsteinzeit, durch die hier reichlich gemachten archäologischen Funde, nachempfunden werden. Die liebevoll zusammengestellte Sammlung ist so konzipiert, dass die Gegenstände nicht nur zum Ansehen sondern auch zum Anfassen sind, und somit Geschichte begreifbar wird. Darum dürfen Kinder und Erwachsene selbst Hand anlegen um die Techniken der Steinzeit auszuprobieren. Getreidemalen, mit der Steinzeit Bohrmaschine oder mit Pyrit, Feuerstein und Zunder- Feuer machen. Und selten verlässt ein Kind das Museum ohne Steinzeit-Schminke an Gesicht und Händen.
Öffnungszeiten: April bis Dezember, immer am 2. Sonntag im Monat von 14 – 18 Uhr oder unter Anmeldung: Tel: 09735/1269
Klaus Bub
Klaus Bub
3. Vorstand des Heimatvereines Maßbach e. V., Museumsleiter
Der Gesangverein Hoffnung Untereschenbach ist ein kleiner Verein in einem ebenso kleinen Stadtteil von Hammelburg.
Mit etwa 60 Mitgliedern und 22 aktiven Sängern in einem gemischten Chor, handelt es sich um einen wichtigen Bestandteil des kulturellen Lebens in Untereschenbach.
Nur wenige Kilometer von Bad Kissingen entfernt, erhebt sich an der Saale eines der schönsten Baudenkmäler Unterfrankens: Schloss Aschach. Mit seinen drei Museen, dem Schlosspark und dem Restaurant und Café laden die Museen Schloss Aschach zum Entdecken, Staunen und Genießen ein.
Im Graf-Luxburg-Museum durchstreifen Gäste die einstigen Wohnräume der gräflichen Familie von Luxburg und die Arbeitsräume ihrer Bediensteten. Die Familie bewohnte das Schloss von 1874 bis 1967. Medien-, Hör- und Mitmachstationen laden dazu ein, die Ausstellung immer wieder neu zu entdecken.
Im Volkskundemuseum tauchen Gäste in den Alltag der Rhöner Landbevölkerung zwischen 1850 und 1950 ein. Anhand von Exponaten wird anschaulich gezeigt, wie sie lebten, wohnten und wirtschafteten.
Schulwandbilder, Schreibutensilien, Schulbücher und -hefte zeigen, wie vor über 100 Jahren in den unterfränkischen Landschulen gelehrt und gelernt wurde. Das Highlight der Ausstellung im Schulmuseum ist ein original eingerichteter Schulsaal.
In ihrem Projekt „Land schafft Kultur“ setzt sich die Landesvereinigung Kulturelle Bildung Bayern mit kultureller Bildung in ländlichen Räumen auseinander. Um Herausforderungen und Potenziale kultureller Bildung aufzunehmen und zu analysieren, veranstaltet sie in jedem der bayerischen Bezirke ein „Labor“.
Das Labor für Unterfranken wird am 7. und 8. März 2024 in den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld zu Gast sein.
Zur Teilnahme eingeladen sind Menschen aus dem Kultur-, Bildungs- und Sozialbereich, welche sich mit kultureller Bildung beschäftigen. Impulse und Workshops bieten die Möglichkeit ins Gespräch zu kommen und sich auch regional zu vernetzen. Darüber hinaus bietet eine Busfahrt die Möglichkeit, auch gelebte Praxis von kultureller Bildung in der Fläche zu erfahren.
Ablauf und Beteiligte
Die Teilnahme ist kostenfrei. An- und Abreise, Übernachtung sowie Abendessen müssen selbst getragen werden. Die Teilnehmerzahl ist auf 45 Personen beschränkt.
Förder- und Hilfsprogramme für Kulturprojekte existierten schon vor der Corona-Pandemie und sie werden hoffentlich auch nach deren Ende fortbestehen. Wenn im Dschungel der Fördermöglichkeiten ein passendes Instrument gefunden wurde, stehen interessierte kulturelle Akteure zunächst vor einer großen Hürde: Wie schreibe ich einen Antrag für dieses Programm? Oft ist die Verunsicherung groß, teilweise schreckt sie gar vor dem Stellen von Anträgen ab. Verständlich, denn das Beantragen von Fördermitteln gehört schließlich für die meisten nicht zum Tagesgeschäft.
Worauf ist zu achten? Welche Formalitäten müssen beachtet werden? Welche Fehler gilt es zu vermeiden? Und warum kann es sich dennoch lohnen, Anträge auf Fördermittel für Projekte zu stellen? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Stephan Bock in einem „Online-Crashkurs“.
Zur Person: Stephan Bock ist Kulturmanager, Kulturberater, Supervisor (DGSv) sowie Autor zahlreicher Fachbeiträge zum Thema „Kulturmanagement“. Seit Anfang der 1980er Jahre ist er im Kulturbetrieb aktiv, derzeit als Kulturberater im Kulturbüro Rheinland-Pfalz der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur & Kulturpädagogik e.V.
Anmeldung
bis 22.13.2021 unter bzw. 0971 801 5170. Anschließend übermitteln wir Ihnen ein Anmeldeformular und Zugangsdaten. Die Plätze sind auf 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt.
Datum und Ort
20.04.2021, 18:30 Uhr, online
Technik und Datenschutz
Der Workshop erfolgt als Online-Format über die Software Cisco Webex. Sie benötigen zur Teilnahme:
einen funktionsfähigen Rechner (Desktop-PC, Laptop), ausgestattet mit Audiogeräten (Mikrofon und Lautsprecher oder ein Headset), ggf. einer Videokamera,
einen funktionierenden Internet-Zugang,
eine aktuelle Version eines Internet-Browsers, alternativ eine Installation des Cisco-Webex Clients.
Bereits ab 18:15 Uhr starten wir mit einem Technik-Test im virtuellen Besprechungsraum. Zu diesem sind alle eingeladen, die sich hinsichtlich der Technik zur Veranstaltung unsicher sind.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Formats #netzwerkstattkultur. Dieses bietet kulturellen Akteuren mit Tätigkeitsschwerpunkt im Landkreis Bad Kissingen Möglichkeiten zum Austausch über aktuelle Projekte und Themen. Darüber hinaus geben in einzelnen Terminen externe Gäste Impulse zu speziellen Themen. Die Reihe wird angeboten und koordiniert vom Regionalmanagement, Projektmanagement Kultur, des Landkreises Bad Kissingen.
Online-Austauschtreffen für Museen, Ausstellungsräume und Galerien
Von Eröffnungsveranstaltungen über Gruppenführungen bis hin zu Museumsfesten und Vermittlungsworkshops: sofern Ausstellungen gerade geöffnet sein dürfen, leben sie oft vom Rahmen- bzw. Begleitprogramm.
Doch gerade solche Veranstaltungsformate, die mehrere Menschen unterschiedlicher Haushalte zusammenbringen, haben es derzeit und vermutlich auch in den nächsten Wochen und Monaten schwer.
Vorgaben zum Hygiene- und Infektionsschutz ändern sich dynamisch, ebenso kreativ müssen die Verantwortlichen darauf reagieren und altbewährte bestehende Vorgehensweisen anpassen.
Dieses Austauschtreffen soll betroffenen Akteuren mit Tätigkeitsschwerpunkt im Landkreis Bad Kissingen die Möglichkeit bieten, sich über Beispiele und Erfahrungen im Umgang mit Rahmenprogrammen auszutauschen und Szenarien für mögliche Formate zu entwerfen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Moderation
Felix Gantner (Projektmanagement Kultur | Landkreis Bad Kissingen)
Anmeldung
bis 13.12.2020 unter bzw. 0971 801 5170
Datum und Ort
15.12.2020, 19:00 Uhr, online
Technik und Datenschutz
Die Veranstaltung erfolgt als Online-Format über die Software Microsoft Teams. Sie benötigen zur Teilnahme:
einen funktionsfähigen Rechner (Desktop-PC, Laptop, Tablet), ausgestattet mit Audiogeräten (Mikrofon, Lautsprecher oder Headset), ggf. einer Videokamera,
einen funktionierenden Internet-Zugang,
eine aktuelle Version eines Internet-Browsers, wie z.B. Microsoft Edge oder Google Chrome; alternativ eine Installation des Microsoft-Teams Clients.
Bereits ab 18:30 starten wir mit einem Technik-Test im virtuellen Besprechungsraum. Zu diesem sind alle eingeladen, die sich hinsichtlich der Technik zur Veranstaltung unsicher sind.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Formats #netzwerkstattkultur. Dieses bietet kulturellen Akteuren mit Tätigkeitsschwerpunkt im Landkreis Bad Kissingen Möglichkeiten zum Austausch über aktuelle Projekte und Themen. Darüber hinaus geben in einzelnen Terminen externe Gäste Impulse zu speziellen Themen. Die Reihe wird angeboten und koordiniert vom Regionalmanagement, Projektmanagement Kultur, des Landkreises Bad Kissingen.
Traditionelle irische Lieder mit Sagen und Legenden von den Elfenwesen Irlands oder, wie Friedrich Rückert sagen würde: dem „Kleinen Volk“ oder dem „Guten Volk“. Es sind bis zu vier Musiker aus Franken & Irland. Sie spielen verschiedene Instrumente von Mundharmonika, Gitarre und Bass bis Banjo. Der Ire Dennis Dennehy führt mit seinen Mitmusikern durch den Abend.
Diese Auswahl an Orten im Gebiet des heutigen Landkreises Bad Kissingen mag zunächst willkürlich erscheinen. Auf den zweiten Blick haben sie aber alle eine Gemeinsamkeit: Menschen aus diesen Orten und weiteren Orten in Franken machten sich vor über 250 Jahren auf den Weg ins damalige Oberungarn und fanden im heutigen Transkarpatien eine neue Heimat. Noch immer lebt dort eine deutsche Minderheit, die Schönbornfranken.
Dieser Name geht zurück auf die Schönbornbischöfe, die in dieser Geschichte keine unwesentliche Rolle spielten.
Neugierig geworden? Dann besuchen Sie die Wanderausstellung „Die Schönbornfranken – Von Franken nach Transkarpatien“ im Lichthof des Landratsamtes Bad Kissingen.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 25.06.2024, 15:00 Uhr, wird Herr Dr. Rudolf Distler einen Vortrag halten. Dr. Distler ist Verfasser des Begleitbandes Auf den Spuren der vergessenen „Schönbornfranken“ in der Region Transkarpatien/Ukraine, die in der Schriftenreihe „Weltverbunden“ der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland erschienen ist.
Bei Interesse an einer Teilnahme an der Eröffnung sowie am Vortrag bitten wir um eine Anmeldung unter bzw. 0971 801 5170.
Die Ausstellung ist eine Wanderausstellung der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland.
Lichthof im Landratsamt Bad Kissingen (Gebäude A), Obere Marktstr. 6, 97688 Bad Kissingen
Öffnungszeiten
Mo – Fr: 08:00 – 12:00 Uhr
Mo + Di: 14:00 – 16:00 Uhr
Do: 14:00 – 17:00 Uhr
An gesetzlichen Feiertagen geschlossen
Barrierefreiheit
Der Lichthof des Landratsamtes ist über eine Rampe barrierefrei und stufenlos über den Haupteingang zugänglich. Im Erdgeschoss befindet sich eine WC-Anlage für Personen mit eingeschränkter Mobilität.
Anreise
Unser Tipp: Zur umweltschonenden Anreise informieren Sie sich auf www.mobil-kg.de, dem ÖPNV- und Mobilitätsportal des Landkreises Bad Kissingen. Erfahren Sie dort mehr über Bus & Bahn, die Mobilitätsapp „Wohin·Du·Willst“, und nutzen Sie unsere Fahrplanauskunft.
Felix Brückner von der „initiative barrierefrei feiern“ begann als Experte in eigener Sache den Abend mit einem allgemeinen Impulsvortrag zu den Themen Barrierefreiheit und Inklusion. Vor allem seine Betrachtung der Planung inklusiver Kulturveranstaltungen unter den drei Perspektiven „Hinkommen, Reinkommen und Klarkommen“ stieß bei den meisten Teilnehmenden auf positive Resonanz.
Anschließend folgten drei Praxisbeispiele aus der Region. Den Auftakt machte Gerhard Cäsar, der die Servicestelle Inklusion und Seniorenarbeit beim Nordbayerischen Musikbund betreut. Vor allem das gemeinsame Proben und Musizieren von Menschen mit und ohne Behinderung stand hier im Vordergrund. Er stellte dabei auch den „Inklusionsstempel“ vor, den verschiedene Initiativen und Gruppen in diesem Kontext nutzen.
Stempel für inklusives Musizieren
Im nächsten Programmpunkt gab Josefine Glöckner von den Museen Schloss Aschach Einblicke zum Thema barrierefreies Museum. Die Bandbreite der in Aschach berücksichtigten Themen reichte vom Einbezug einer Referenzgruppe von Menschen mit Behinderung bei der Neugestaltung der Dauerausstellung im Graf-Luxburg-Museum über Taststationen und einhändig nutzbare Hörstationen bis hin zu verständlicher Sprache bei Objektbeschriftungen.
Abschließend folgte aus der Sparte Musik ein Einblick in die Maßnahmen zum Abbau von Barrieren beim Rottershäuser Festival „ab geht die Lutzi!“. Christian Stahl informierte u.a. über den Prozess, wie das Organisationsteam an das Abbauen von Barrieren heranging. Auch die Vorab-Information von Festival-Besucher:innen über das barrierefreie Angebot auf der Website des Festivals war ein Thema, ebenso wie die Sensibilisierung der Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen beim Festival auf den Umgang mit Menschen mit Behinderung.
Abschließend nutzten die anwesenden Teilnehmenden die Möglichkeit, sich untereinander sowie mit den anwesenden Referentinnen und Referenten auszutauschen.
Ergänzend zu diesem Abend haben wir einen Überblick zu den Begrifflichkeiten sowie Links zu Checklisten und Informationsblättern zusammengestellt. Damit wollen wir eine Arbeitshilfe zum Abbau von Barrieren ermöglichen, um den Kulturbetrieb inklusiver zu gestalten.
Begriffsklärung
Was ist Inklusion?
Die Grundidee der Inklusion besteht darin, dass alle Menschen, ob mit oder ohne Behinderung, in allen Lebensbereichen gemeinsam und selbstbestimmt leben.
Zum Ermöglichen von Inklusion müssen Maßnahmen ergriffen werden, die Barrieren abbauen.
Nicht alle Orte, Räume oder Kommunikationsmittel sind für alle Menschen gleichermaßen zugänglich.
Oft bestehen Barrieren, die verschiedener Natur sein können. Für die eine sind diese baulicher Natur, z.B. in Form von Treppenstufen, für den anderen bestehen sie auf optischer Ebene, z.B. durch zu geringe Farbkontraste auf Druck- oder Bildschirmprodukten. Auch zu komplizierte Sprache stellt für viele Menschen eine Barriere dar.
Um inklusiv zu wirken und Teilhabe zu ermöglichen, kann hier in vielen Bereichen barrierefrei gedacht werden.
Als Beispiele für die vielen Facetten zum Abbau von Barrieren werden im Folgenden bauliche Barrierefreiheit, digitale Barrierefreiheit sowie einfache Sprache genauer betrachtet.
Barrierefreie Icons der „initiative barrierefrei feiern“ (nur nach vorheriger Anfrage und Rücksprache mit der „initiative barrierefrei feiern“ verwenden!)
Kirchenmusikdirektor Jörg Wöltche fasziniert mit rund 70 Sängern und Sängerinnen mehrmals im Jahr mit ausverkauften Konzerten die begeisterten Zuhörer. Im Repertoire befinden sich zeitgenössische und klassische Gospel sowie Eigenkompositionen.
Rückschau zum Messpunkt der LAND.VERMESSUNG.KULTUR in Bad Kissingen
Bad Kissingen, 03.07.2023
Bei erfrischend windigem Wetter war unser Landvermesser für Kultur am 2. Juli beim Museumsfest an der Oberen Saline zu Gast. Dort kam er mit verschiedenen Festgästen ins Gespräch und sammelte Eindrücke über deren Perspektive auf Kultur in und um die Stadt Bad Kissingen.
Kurwesen und Kreativität
Passend zum Titel des UNESCO-Weltkulturerbes als eines der „Great-Spas of Europe“ bedeutet Kultur für viele der Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner das Kurwesen, verbildlicht durch die historischen Gebäude im Staatsbad Bad Kissingen (Wandelhalle, Kurtheater, Regentenbau). Auch die historischen Kurgäste aus dem 19. und 20. Jahrhundert sowie die Kurkonzerte der Staatsbad Philharmonie Kissingen wurden in diesem Kontext häufig genannt.
Als großes Aushängeschild der Musikveranstaltungen erwähnten viele Personen das Klassik-Festival Kissinger Sommer. Auch der Kissinger Winterzauber mit seinem größeren Stilmix wurde auf der „Vermessungswand“ eingetragen.
Als Formate von populärer Kultur wurden auch das Rakoczy-Fest, die Zelttheaterwoche sowie die Angebote im Sommer am Stadtstrand in Bad Kissingen genannt.
Nicht zuletzt erwähnten – vor allem Kinder und Jugendliche – öfters auch das Theater Schloss Maßbach, sei es im Rahmen von Theateraufführungen an Schulen als auch bei Exkursionen.
Darstellung der Rückmeldungen zum Mobilitätsverhalten bei der LAND.VERMESSUNG.KULTUR am 02.07.2023 in Bad Kissingen
Nächste Stationen der LAND.VERMESSUNG.KULTUR
Zu Ergänzung dieser lokalen Momentaufnahme wird der Landvermesser in den nächsten Wochen weiter im Landkreis unterwegs sein.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erfolgte in Bayern eine systematische Vermessung des Landes: über 21 Millionen Grundstücke wurden damals topographisch erfasst. Uns interessieren bei unserer Vermessung weniger die Grenzen von Grundstücken. Vielmehr wollen wir mehr erfahren über Bestand, Struktur, Herausforderungen und Visionen der Akteurinnen und Akteuren aus der Kultur im Landkreis Bad Kissingen.
Wie einst die Landvermesser wollen wir gemeinsam mit den Akteurinnen und Akteuren sowie der Bevölkerung diesen Bestand systematisch erfassen. Ebenso interessiert uns: wie ist es um die interne Struktur in den Einrichtungen bestellt? Welche Herausforderungen sehen die Verantwortlichen für die Zukunft? Und wie nimmt die Bevölkerung die Aktivitäten von Akteurinnen und Akteuren aus der Kultur im Landkreis Bad Kissingen wahr? Kurz und gut: Wie lässt sich das kulturelle Profil des Landkreises am besten beschreiben und was sagt die Bevölkerung?
In der Musikwerkstatt ist auch das ZAP DUO Amateurtheater zu Hause! Wir machen kein Theater wir spielen Theater! Wer schon immer die „Bretter, die die Welt bedeuten“ betreten wollte, ist bei uns richtig .
Körpertheater, Pantomime, Improvisation sind einige Themen. Unser Ziel ist vor allem wieder eine Aufführung. Ihr könnt mitmachen: beim Spielen, Soufflieren, Kostüme nähen, Schminken und Masken basteln.
Das ZAP DOU Amateurtheater wurde vor vielen Jahren gegründet. Was ist ein Amateurtheater? Der Begriff Laienspiel beschreibt Vielschichtiges. Ebenso der Begriff Darstellendes Spiel. Amateurtheater bezeichnet nur die Abgrenzung zum professionellen Theater.
Theaterspielen ist nicht unser Beruf – vielleicht unsere Berufung.
Die Katholische Kantorei Bad Kissingen ist der Chor der Kernstadtpfarrei Herz Jesu, der sich 1948 unter diesem Namen neu formierte. Er wird seitdem vom jeweiligen hauptamtlichen Kirchenmusiker der Gemeinde geleitet.
Als Liturgie- und Konzertchor ist die wichtigste Aufgabe der Kantorei die musikalische Gestaltung der Gottesdienste in der Stadtpfarrkirche, insbesondere an Fest- und Feiertagen, aber auch im Rahmen des „Kissinger Sommers“ mit einer Orchestermesse. Daneben haben Chorkonzerte eine lange Tradition – sie gehören zu den kulturellen Besonderheiten der Region.
Die „Premicher Musikanten“ – sind eine Truppe von 26 Amateurmusikern, und unsere Heimat ist das Dörfchen Premich, am Fuße des Kreuzbergs in der bayerischen Rhön. In Premich wird bereits seit über 160 Jahren nachweislich musiziert.
Der Musikverein Premich, in seiner derzeitigen Formation, wurde allerdings erst im Jahr 1964 gegründet. Unser Musikstil ist sehr stark auf das Böhmisch-Mährische ausgerichtet. Unser Ziel ist es, die Qualität unserer Musik stets zu verbessern, damit wir selbst weiterhin mit großem Interesse unserem Hobby nachgehen können.
Vor allem aber möchten wir den Menschen, die uns zuhören, viel Spaß und Freude an der Musik bringen, denn schließlich ist sie die schönste Nebensache der Welt!
Allgemeiner spartenübergreifender Austausch für Akteurinnen und Akteure aus der Kultur
Die letzten beiden Jahre standen für die meisten Aktiven im Kulturbetrieb unter den Vorzeichen der Unwägbarkeit. Viele Vorhaben und Planungen musste überworfen und dynamisch angepasst werden.
In vergangenen Austauschveranstaltungen stand deshalb oft der Umgang mit den Auflagen der Corona-Pandemie im Mittelpunkt. Bei einem Treffen im Herbst 2021 wagten Akteurinnen und Akteure aus verschiedenen Gegenden des Landkreises schon einen Blick nach vorne. Sie skizzierten verschiedene Formate und Ideen, die zukünftig angegangen werden können.
Neben den neuen Planungen stellt sich auch die Frage nach Strategien, um das breite Publikum nach zwei Jahren wieder zu reaktivieren.
Diese Veranstaltung soll eine Möglichkeit zum Austausch sowie für Impulse zu diesen Fragen geben. „Auf zu neuen Ufern!“
Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Akteurinnen und Akteure aus allen Sparten der Kultur mit Tätigkeitsschwerpunkt im Landkreis Bad Kissingen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Moderation: Felix Gantner (Projektmanagement Kultur | Landkreis Bad Kissingen)
Datum und Zeit: 01.04.2022, 16:30 Uhr
Ort: online
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Formats #netzwerkstattkultur. Dieses bietet kulturellen Akteuren mit Tätigkeitsschwerpunkt im Landkreis Bad Kissingen Möglichkeiten zum Austausch über aktuelle Projekte und Themen. Darüber hinaus geben in einzelnen Terminen externe Gäste Impulse zu speziellen Themen. Die Reihe wird angeboten und koordiniert vom Regionalmanagement, Projektmanagement Kultur, des Landkreises Bad Kissingen.
Community Music, eines der international erfolgreichsten Konzepte der Musikpädagogik der letzten Jahre, gibt es schon seit vielen Jahren in Bad Kissingen in der Musikwerkstatt.
Die Kernaussage von Community Music: Jeder Mensch kann Musik machen, unabhängig vom Alter, Geschlecht, Behinderung oder kulturellem Hintergrund. Jeder soll die Möglichkeit dazu haben. Dabei spielen Vorkenntnisse oder besondere Fähigkeiten keine Rolle, aber auch Könner sind willkommen. Es geht um Spaß an der Musik und Teilnahme an einer musikalischen Gemeinschaft.
Jeder kann kostenlos mitmachen, um nach einem fröhlichen Abend beschwingt und etwas klüger nach Hause zu gehen und sich auf das nächste Mal zu freuen. Kommen Sie als Gast und gehen Sie als Freund!
Elke Driehsen malt vorrangig Stillleben, Portraits und Landschaften. Der Reiz Ihrer vielschichtigen Arbeiten entsteht primär durch die intensiven Farbkombinationen.
Die Bilder leben vom dynamischen Gleichgewicht der Kontraste und verschiedenen Perspektiven. Sie arbeitet sowohl mit Öl, als auch mit Acrylfarben auf Leinwand und MDF Blocks.
Techniken wie: Spachteln, Auswaschen, Malen, Reiben und Kleksen, sowie ungewöhnliche Farbzusammenstellungen lassen ein Werk entstehen, das vorher nicht exakt bestimmt worden ist. Das hinzugeben und bewusste Weglassen erlaubt immer wieder eine neue, oft auch überraschende Entwicklung der Arbeit.
Online-Veranstaltung zum Thema Öffentlichkeitsarbeit für die Kultur
Soziale Medien, Plakate, Pressemitteilung, Veranstaltungskalender, Newsletter, und noch Vieles mehr. Die Bandbreite an Formaten und Medien für die Öffentlichkeitsarbeit ist sehr vielfältig, auch in der Kultur.
Oft stellen sich bei der Planung für Konzerte, Ausstellungen, Theaterstücken und weiteren Aktivitäten die Fragen: Welche Medien machen für mich am meisten Sinn? Welche Zielgruppe kann ich damit erreichen? Worauf gilt es beim Einsatz bestimmter Medien zu achten? Und was ist weniger zielführend?
Antworten auf diese und weitere Fragen bietet uns Tonya Schulz. Sie ist Geschäftsführerin der Agentur texTDesign Tonya Schulz GmbH in Ostheim v. d. Rhön. Seit über 20 Jahren begleitet sie Kunden in der Öffentlichkeitsarbeit, darunter auch Akteure aus allen Sparten der Kultur.
Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich an Akteurinnen und Akteure aus der Kultur mit Tätigkeitsschwerpunkt im Landkreis Bad Kissingen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 15 Personen, sind die 15 Plätze gebucht wird eine Warteliste erstellt.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Formats #netzwerkstattkultur. Dieses bietet kulturellen Akteuren mit Tätigkeitsschwerpunkt im Landkreis Bad Kissingen Möglichkeiten zum Austausch über aktuelle Projekte und Themen. Darüber hinaus geben in einzelnen Terminen externe Gäste Impulse zu speziellen Themen. Die Reihe wird angeboten und koordiniert vom Regionalmanagement, Projektmanagement Kultur, des Landkreises Bad Kissingen.
Die Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH trägt mit über 1.000 Veranstaltungen aus den Bereichen Kultur, Musik, Kulinarik und Gesundheit zum Kulturprogramm Bad Kissingens bei.
Im Dezember 2022 hat der Kreistag des Landkreises Bad Kissingen eine Förderrichtlinie für regionale Kleinprojekte in der Kultur verabschiedet. Seit Frühjahr 2023 können Akteur:innen aus der Kultur im Landkreis Bad Kissingen Anträge auf einen Zuschuss für kulturelle Kleinprojekte stellen.
Die Unterstützung beträgt wahlweise 500,- oder 1.000,- Euro. Ziel ist es, die Zusammenarbeit von Partnern über Gemeindegrenzen voranzutreiben, Neues zu ermöglichen und zeitlich begrenzte kreative Vorhaben im Landkreis Bad Kissingen zu unterstützen.
Die ersten geförderten Projekte innerhalb dieser Förderrichtlinie sind:
Das Münnerstädter Projekt else! operiert unter Trägerschaft des Altstadtvereins Münnerstadt. Unter der künstlerischen Leitung von Mia Hochrein finden ganzjährig Aktionen und Veranstaltungen an verschiedenen Stätten in Münnerstadt statt.
Highlights sind die Zwischennutzungen, die 2013 ihren Ausgangspunkt im Projekt else! in der Marienanstalt nahmen, 2018 mit else!² den Münnerstädter Bahnhof belebten und sich 2023 in den Münnerstädter Treibhäusern einquartierten. Von Kunstausstellungen über Konzerte und Lesungen bis hin zu Workshops bietet das Projekt else!3 dort von Mai bis Juni 2023 eine große Vielfalt an kulturellen Angeboten.
wer sich mit dem Thema Tourismus in der Rhön, im Fränkischen Saaletal, im Lauertal oder in einem der drei Staatsbäder im Landkreis Bad Kissingen befasst, beschäftigt sich zumeist mit den großen Themen des Gesundheitstourismus und des Naturtourismus. Doch welche Rolle spielt dabei die Kultur, sowohl für die Tourist:innen als auch für lokale Akteur:innen aus der Kultur?
Prof. Dr. Birgit Mandel (Universität Hildesheim) stellt dazu fest:
„In der Rolle des Touristen werden viele Menschen zu Kulturbesuchern, die in ihrem Alltag keine kulturellen Angebote wahrnehmen“.
Und so werden auch Tourist:innen zu Kulturnutzer:innen, die eigentlich aus anderen Motiven ihren Urlaub her verbringen.
Die Zeit seit 2020 war, sowohl für den Tourismus als auch für die Kultur, nicht leicht. Viele eingespielte Prozesse und Strukturen wurden unterbrochen und z.T. auch in Frage gestellt.
Zum Austausch über die Gestaltung und Transformation künftiger Prozesse und Strukturen laden wir Vertreter:innen aus Kultur und Tourismus im Landkreis Bad Kissingen herzlich ein zum
Regionalen Dialog „Kultur & Tourismus“, am 08.12.2022, von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr, online – via Cisco Webex
Zum Ablauf
Begrüßung
Impuls-Vortrag zum Thema „Trends und Best Practices im Kulturtourismus als Impuls für regionale Entwicklungen“ durch Maik Zießnitz von PROJECT M
Moderierter Austausch (ggf. in kleinen Gruppen)
Bestandsaufnahme
Austausch zu gemeinsamen Zielen und Maßnahmen von Akteur:innen aus Kultur und Tourismus
Rückschau zum Messpunkt der LAND.VERMESSUNG.KULTUR in Oberthulba
Oberthulba, 01.10.2023
Strahlend frühherbstlicher Sonnenschein begrüßte unseren Landvermesser für Kultur am Herbstmarkt in Oberthulba.
Mitten auf dem Marktplatz verwickelte er verschiedene Marktgäste ins Gespräch und sammelte Eindrücke und Hintergrundinformationen zur Kultur in und um (Ober-)Thulba.
Dorfgemeinschaft, Wanderwege und Streuobst
Auf die Frage, „was die Kultur in Oberthulba ausmache“ fiel als eines der ersten Schlagwörter der Begriff „Dorfgemeinschaft“. Sei es durch Feste oder Märkte, aber auch durch Vereine die solche Angebote durchführen, wie der TSV, der Obst- und Gartenbauverein oder im kirchlichen Bereich die Ministranten. Auch Gastwirtschaften (in Reith) und das dortige gesellige Zusammensein beim Schafkopfspielen steuerten einzelne Befragte bei.
Auch ein Baudenkmal fand Eingang in die Sammlung auf der Tafel des Landvermessers: die Alte Probstei in Thulba.
Eine lokale Besonderheit Oberthulbas, die es nur in sehr wenigen Orten im Landkreis gibt, ist der Plantanz, der alle 25 Jahre durchgeführt wird und seine nächste Auflage im Jahr 2027 erfahren sollte.
Produkte der Natur, in diesem Fall Äpfel und Birnen, scheinen in und um Oberthulba ihren besonderen Reiz zu haben: Streuobst, Brennereien sowie die noch intakte Mostpresse in Thulba tragen auch auf ihre Art und Weise zum gesellschaftlichen Leben bei.
Nicht zuletzt erwähnten viele Personen die Wanderwege, z.B. den Thulbataler, den Oehrbachtaler oder auch Geo-Caching-Angebote.
Hintergründe zur LAND.VERMESSUNG.KULTUR
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erfolgte in Bayern eine systematische Vermessung des Landes: über 21 Millionen Grundstücke wurden damals topographisch erfasst. Uns interessieren bei unserer Vermessung weniger die Grenzen von Grundstücken. Vielmehr wollen wir mehr erfahren über Bestand, Struktur, Herausforderungen und Visionen der Akteurinnen und Akteuren aus der Kultur im Landkreis Bad Kissingen.
Wie einst die Landvermesser wollen wir gemeinsam mit den Akteurinnen und Akteuren sowie der Bevölkerung diesen Bestand systematisch erfassen. Ebenso interessiert uns: wie ist es um die interne Struktur in den Einrichtungen bestellt? Welche Herausforderungen sehen die Verantwortlichen für die Zukunft? Und wie nimmt die Bevölkerung die Aktivitäten von Akteurinnen und Akteuren aus der Kultur im Landkreis Bad Kissingen wahr? Kurz und gut: Wie lässt sich das kulturelle Profil des Landkreises am besten beschreiben und was sagt die Bevölkerung?
Das Privattheater mit der Funktion einer Landesbühne wurde 1946 von dem Berliner Schauspielerehepaar Lena Hutter und Oskar Ballhaus in Franken gegründet. Seit 1960 ist es im Schloss Maßbach beheimatet. Michael Ballhaus, der Sohn der Gründer, begann hier als Theaterfotograf. Die ersten Kinderstücke von Paul Maar, dem Schwiegersohn der Gründer, wurden in Maßbach uraufgeführt. Heute wird es von Anne Maar, Tochter von Paul Maar und selbst auch ausgezeichnete Kinderbuchautorin, geleitet.
Die Gründer hatten eine Idee, die immer noch Bestand hat:
»Arbeiten aus dem Geist der Gemeinschaft«
Das bedeutet, dass die Schauspieler im Schloss zusammen leben und arbeiten. Aber auch die Werkstätten und Spielstätten sind hier untergebracht. Durch das gemeinschaftliche Wohnen entwickelt sich eine tiefgehende Zusammenarbeit, die auch für die Zuschauer als intensives Zusammenspiel des Ensembles sicht- und spürbar ist.
Es gibt eine Entwicklung von der Wissensgesellschaft hin zur Kulturgesellschaft. Deshalb sind wir auf Veränderung durch Kreativität angewiesen. Immer dort, wo sich feste Strukturen „verflüssigen“, entstehen neue, interessante Bewegungsräume.
Viele Kulturschaffende und Kreative können mit dem nüchternen Sachverstand und dem betriebswirtschaftlichen Vokabular „klassischer“ Existenzgründungs- oder Unternehmensberater wenig anfangen. Oder aber die Beratung scheitert daran, dass die so genannten Experten nicht beurteilen können, wie viel „Kommerz“ in der kreativen Idee steckt.
In der Hierarchie der Verbraucherwünsche rangiert Unterhaltung an oberster Stelle. Kulturelle Dienstleistungen im weitesten Sinne sind weit über den Kultursektor hinaus von Bedeutung, denn kreative Organisationen denken immer unternehmerischer und „kulturferne“ Unternehmen werden immer abhängiger von kreativen Ideen und Innovationen, wodurch sich das potentielle Einsatzfeld von Kulturunternehmern zusätzlich erweitert.
Austausch und Ideenwerkstatt für kulturelle Akteure
Vor 1,5 Jahren begann die Corona-Pandemie. Öffnungen und Schließungen kultureller Einrichtungen wechselten sich ab und ein ständiger Wechsel an neuen Vorgaben stellte viele Akteure des Kultursektors vor neue Herausforderungen.
Bereits in den Sommermonaten 2020 entwickelten Verantwortliche kultureller Projekte und Institutionen Möglichkeiten, kreativ mit den Auflagen umzugehen. Diese führten Sie auch 2021 weiter. Als Beispiele seien Dezentralisierung und Digitalisierung von Angeboten oder auch das Hinterfragen und Abändern bestehender Formate angeführt. Viele Anpassungen solch kultureller Angebote gab es auch im Landkreis Bad Kissingen.
Was wird passieren wenn im Jahr 2022 hoffentlich alle Einschränkungen vorbei sein sollten? Wird alles wieder sein wie vorher? Werden manche Änderungen beibehalten? Und welche Projekte wollte jede und jeder Einzelne von uns nach Corona schon immer einmal angehen?
Dieser Termin bietet die Möglichkeit sch auszutauschen, in Kleingruppen neue Konzepte für Formate und Veranstaltungen zu entwickeln, diese im kollegialen Austausch auf ihre Machbarkeit zu überprüfen und eventuell sogar Mitstreiterinnen oder Mitstreiter für deren Umsetzung zu finden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, Träumen ist erlaubt – und das nicht für die Zeit der aktuell noch geltenden Beschränkungen, sondern auch für eine Zukunft „danach“.
Zielgruppe: kulturell Aktive mit Sitz im Landkreis Bad Kissingen
Moderation: Felix Gantner (Projektmanagement Kultur | Landkreis Bad Kissingen)
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Formats #netzwerkstattkultur. Dieses bietet kulturellen Akteuren mit Tätigkeitsschwerpunkt im Landkreis Bad Kissingen Möglichkeiten zum Austausch über aktuelle Projekte und Themen. Darüber hinaus geben in einzelnen Terminen externe Gäste Impulse zu speziellen Themen. Die Reihe wird angeboten und koordiniert vom Regionalmanagement, Projektmanagement Kultur, des Landkreises Bad Kissingen.
1981 an der Erlöserkirche gegründet, besteht das Kammerorchester Bad Kissingen aus ca. 18 Streicherinnen und Streichern, die sich verteilen auf bis zu 6 erste, 6 zweite Violinen, 2 Violas, 3-4 Celli und 1 Kontrabass. Wir proben und spielen für (Kantaten-)Gottesdienste und Konzerte an der Erlöserkirche, spielen aber auch außerhalb. Auch „Tangos und Ragtimes“ sind uns vertraut.
Die Presse schreibt vom Konzert am 23. Oktober 1999, es enthielt u. a. von Benjamin Britten die „Simple Symphony“ „…einen triumphalen Erfolg konnten das Kammerorchester Bad Kissingen und seine Solisten…verbuchen… ein fast zweistündiges Konzert auf hohem künstlerischen Niveau…“
Das Deutsche Fahrradmuseum porträtiert seit 2004 die ausgiebigste und erlesenste Fahrradsammlung Deutschlands. Hier finden sich zahlreiche Exemplare aus 200 Jahren Geschichte und liefern mit 230 Exponaten einen Einblick in die gewitzten Details und Gedankengänge diverser Konstrukteure aus aller Welt.
Aufgebaut aus zwei Rundgängen in 16 Räumen begeistert das Museum seine Gäste mit dem Beginn und Verlauf bedeutsamer Fahrräder, Entwicklung der Fahrradtechnik, Zubehör, kunstgewerbliche Gegenstände, Kleinmotorrädern sowie dem historischen Fahrradladen aus den 30er-Jahren.
Unerlässlich sind auch die historische Fahrradwerkstatt sowie Ausprobierräder, an welchem sich alle Generationen erfreuen.
Das Museum ist Teil eines großen historischen Ensembles. Erleben Sie außerdem in einem Rundgang die prachtvolle 1.000-jährige Eiche in atemberaubender Natur, die prunkvolle Residenz von König Ludwig I., die edle Gartenarchitektur und das historisches Staatsbad.
1974 errichtet, sind wir das Sprachrohr von insgesamt 32 Gesangvereinen im Landkreis Bad Kissingen mit über 1.100 aktiven Sängerinnen und Sänger. Als Teil der Verbandsstruktur des Fränkischen Sängerbundes ist Kultur und Gesang unser Leben.
Jedes Jahr veranstalten wir eine Sängerschulung in Münnerstadt und sind Ausrichter von Erwachsenen-, Kinder- und Jugendchorkonzerten. Unsere Gruppenchorleiter Dr. Ilona Seufert und Mirja Betzer dirigieren zwei „hauseigene“ Gruppenchöre (Projektchor Sängerschulung und Landkreis-Männerchor). Zudem sind wir seit Jahren fester Bestandteil bei der Nominierung und Verleihung des Kulturehrenbrief des Landkreises.