Nüdlingen wird durch die Bundesstraße 287 in einen nördlichen und in einen südlichen Teil getrennt. In der Mitte der südlichen Ortshälfte stand nach der Sage eine Burg, die mit Mauern, Türmen, Gräben, einem Zwinger und Außenwerken befestigt war. In den Mauern dieser stattlichen Burg wohnten die Freien und Adeligen, die hier ihren ständigen Wohnsitz hatten.
Außerhalb dieser Festung waren die Wohnungen der Untertanen und die Hütten der Vasallen, aber auch große Felder und Wälder der Herrschaft.
Quelle
Josef Lisiecki: Die alte Burg in Nüdlingen | entnommen aus: Landkreis Bad Kissingen (Hrsg.): Sagen und Legenden aus dem Landkreis Bad Kissingen, 1982, S. 158 | Nachdruck nur mit Quellangabe gestattet
Josef Lisiecki verweist im o.g. Sagenband zur Herkunft der Sage auf folgende Informationen und Quellen: Geschichten und Sagen des Kissinger Raumes, S. 25 von Emil Pillich in Nüdlinger Anzeiger vom 14.12.1963, S. 1.
Ungefährer Ort der Sage
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