Heidi Lauter
Lichtreflexe bestimmen die Thematik in den Ölgemälden von Heidi Lauter.
Landschaften und Stadtszenen die den atmosphärischen Eindruck der Natur festhalten.
- Heidi Lauter
- Künstlerin

Lichtreflexe bestimmen die Thematik in den Ölgemälden von Heidi Lauter.
Landschaften und Stadtszenen die den atmosphärischen Eindruck der Natur festhalten.
In ihrem Projekt „Land schafft Kultur“ setzt sich die Landesvereinigung Kulturelle Bildung Bayern mit kultureller Bildung in ländlichen Räumen auseinander. Um Herausforderungen und Potenziale kultureller Bildung aufzunehmen und zu analysieren, veranstaltet sie in jedem der bayerischen Bezirke ein „Labor“.
Das Labor für Unterfranken wird am 7. und 8. März 2024 in den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld zu Gast sein.
Zur Teilnahme eingeladen sind Menschen aus dem Kultur-, Bildungs- und Sozialbereich, welche sich mit kultureller Bildung beschäftigen. Impulse und Workshops bieten die Möglichkeit ins Gespräch zu kommen und sich auch regional zu vernetzen. Darüber hinaus bietet eine Busfahrt die Möglichkeit, auch gelebte Praxis von kultureller Bildung in der Fläche zu erfahren.
Die Teilnahme ist kostenfrei. An- und Abreise, Übernachtung sowie Abendessen müssen selbst getragen werden. Die Teilnehmerzahl ist auf 45 Personen beschränkt.
Das detaillierte Programm finden Sie bei der Landesvereinigung kulturelle Bildung Bayern (LKB:BY).
Zur Orientierung haben wir untenstehend einen zusammenfassenden Auszug des Programmes aufgeführt.
Um Anmeldung wird gebeten bis 03.03.2024
► Zur Anmeldung bei der Landesvereinigung für kulturelle Bildung Bayern e.V. (LKB:BY)
© Titelbild:: Landesvereinigung für kulturelle Bildung Bayern e.V. (LKB:BY)
Freiberuflich
Restaurierung, Gestaltung
© Foto: pixelio | joujou
Wo kommt unser Trinkwasser her und wie gelangt es in unsere Wasserhähne? Welche Bedeutung hat unser Untergrund für unser Trinkwasser? Wie wirkt sich der Klimawandel in Unterfranken aus und wie können wir alle persönlich aktiv zum Grundwasserschutz beitragen? Mit zahlreichen interaktiven Elementen werden diese Themen in der Ausstellung „Trinkwasser für Unterfranken“ begreifbar gemacht.
Die Ausstellung wurde von der Regierung von Unterfranken im Rahmen der 2001 ins Leben gerufenen AKTION GRUNDWASSERSCHUTZ konzipiert. Ziel der Aktion ist die Verbesserung des Grundwasserschutzes und damit die nachhaltige Sicherung der regionalen Trinkwasserversorgung.
Der Eintritt ist frei
Lichthof im Landratsamt Bad Kissingen (Gebäude A)
Obere Marktstr. 6
97688 Bad Kissingen
Die AKTION GRUNDWASSERSCHUTZ hat diese Ausstellung konzipiert. Begleitend zur Ausstellung gibt es ein Quiz für Grundschulen und ein Quiz für Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse, mithilfe dessen die Kinder ihr Wissen testen können. Beide Quizversionen halten wir gerne für Kinder und für Schulklassen bereit. Ebenso die Lösungen.
Weitere Bildungsangebote wie Arbeitsblätter, digitale Angebote, ein Planspiel ab der 9. Klasse oder Infos zu stationären Wasserschulen oder Wasserschulen auf Bauernhöfen erhalten Lehrkräfte auch unter: https://wasserschule-unterfranken.de/
Ferner finden Sie unter https://aktiongrundwasserschutz.de/ auch Bildungsmaterialien für Kindertagesstätten (Schatzkiste Wasser, Jahreszeitenkiste), Infos zur Trinkwasserversorgung in Unterfranken und zu weiteren Projekten der AKTION GRUNDWASSERSCHUTZ.
Schulklassen und Gruppen bitten wir um kurze formlose Anmeldung per Mail an , um Überschneidungen zu vermeiden und genügend Quizversionen bereitzuhalten.
Der Lichthof des Landratsamtes ist über eine Rampe barrierefrei und stufenlos über den Haupteingang zugänglich. Im Erdgeschoss befindet sich eine WC-Anlage für Personen mit eingeschränkter Mobilität.
Unser Tipp: Zur umweltschonenden Anreise informieren Sie sich auf www.mobil-kg.de, dem ÖPNV- und Mobilitätsportal des Landkreises Bad Kissingen. Erfahren Sie dort mehr über Bus & Bahn, die Mobilitätsapp „Wohin·Du·Willst“, und nutzen Sie unsere Fahrplanauskunft.
Haltestelle: Berliner Platz (Bad Kissingen)
Die Ausstellung wird koordiniert durch das Bildungsbüro des Landkreises Bad Kissingen.

Das barocke Schlosspark-Ensemble bietet zusammen mit dem prächtigen, historischem Kursaalgebäude und der frisch sanierten Wandelhalle eine perfekte Kulisse für Veranstaltungen unterschiedlicher Genres. Ein liebevoll gepflegter Park z.B. dient der Parkillumination „Wandeln & Genießen“ als Festkulisse. Die hochkarätige, klassische Musik des Kammerorchesters Bad Brückenau trifft im pompösen Kursaalgebäude auf sein Publikum, während die Wandelhalle ein Magnet für alle Fans der Unterhaltungsmusik bis zum Rock´n Roll-Liebhaber ist.
Tagesaktuelle Veranstaltungshinweise auf der Website des Bayerischen Staatsbad Bad Brückenau.
Bad Kissingen, 24.07.2024
Am 14. September 2024 findet zum ersten Mal das Format „1 Stunde Kultur“ statt. Über den gesamten Landkreis Bad Kissingen verteilt wird es an diesem Tag von 14:00 bis 15:00 Uhr verschiedenste Veranstaltungen aus der Kultur geben.
Sie wollen selbst auch mitmachen und einen Beitrag einbringen? Dann melden Sie jetzt Ihre Veranstaltung an!
Das Pilotvorhaben „1 Stunde Kultur“ ist Bestandteil des Projekt Kultur.Verwicklung. Das Projekt Kultur.Verwicklung ist Teil des Förderprogramms „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken“.
Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken
„Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken“ ist ein Förderprogramm für Kultur, Beteiligung und Demokratie. Es richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland. Gefördert wird „Aller.Land“ durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Programmpartner ist das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Der Bund stellt für das Förderprogramm von 2023 bis 2030 insgesamt 69,4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) sowie aus Mitteln der bpb zur Verfügung. Umgesetzt wird es vom Programmbüro Aller.Land (Projekteure bakv gGmbH).

Die Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH trägt mit über 1.000 Veranstaltungen aus den Bereichen Kultur, Musik, Kulinarik und Gesundheit zum Kulturprogramm Bad Kissingens bei.
Der English Folk Club, auch als EFC bekannt, ist eine seit 2014 eine bestehende Non-Profit-Gruppe von Freunden und über 160 Musikern, deren Philosophie es ist, jedem Musiker, egal ob Profi, Hobby oder Anfänger, eine Plattform bieten zu können in öffentlicher Atmosphäre mit bis zu 100 Zuschauern zu spielen.
Diese Abende orientieren sich an den English oder Irish Folk nights oder American Coffee Bars. Die Musiker spielen zum Spaß. Jeder spielt etwa 5 – 15 Minuten, und normalerweise können wir bis zu 12 Künstler haben, die Folk, Folk-Jazz, Klassik oder Singer-Songwriter spielen. Manchmal, wenn wir alle fertig sind, entsteht eine Jam-Session.
„English Folk Club“, Musiker spielen alles von internationalem Folk bis Jazz oder Klassik in verschiedenen Sprachen.
Zuschauer empfehlen wir, das KissVino unter 09732 899 4302 für Reservierungen anzurufen, und Abends an der Bar nach Ihrem Tischnummer zu fragen.
Musiker schicken eine E-Mail-Anfrage an .
Hammelburger Ausstellung zum Leben auf Schloss Greifenstein zu Gast im Landratsamt
Einst die Heimat bedeutender Dichter und Denker, beherbergt Schloss Greifenstein heute vor allem Fledermäuse. Das Schloss liegt seit 1938 im Gebiet des Truppenübungsplatzes Hammelburg und ist normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Wer dennoch Einblicke in das frühere Leben im Schloss Greifenstein erhalten will, hat nun in der Ausstellung „Dichter, Denker, Dachbewohner“ dazu die Chance. Diese Ausstellung gastiert vom 3. Juli bis 28. August im Lichthof des Landratsamtes Bad Kissingen.
Das „Schillerschloss in Unterfranken“
Der Erbauer von Schloss Greifenstein wird in der Ausstellung ebenso vorgestellt wie Emilie von Gleichen-Rußwurm, die jüngste Tochter des großen deutschen Dichters Friedrich Schiller. Diese richtete ein Museum auf Schloss Greifenstein ein, um die Erinnerung an ihren Vater aufrecht zu erhalten. So wurde Schloss Greifenstein quasi zum „Schillerschloss in Unterfranken“. Auch Emilie von Gleichen-Rußwurms Nachkommen, der Impressionist Ludwig von Gleichen-Rußwurm und der Schriftsteller Alexander von Gleichen-Rußwurm, haben ihren Platz in der Ausstellung ebenso wie die Geschwister Glöckner die von Ihrer Kinderzeit im Schloss nach dem Krieg erzählen. Was dort aktuell los ist darf natürlich auch nicht fehlen.
Die Ausstellung war 2022 zunächst im Hammelburger Museum Herrenmühle zu sehen und ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Hammelburg (Museum Herrenmühle) und der Bundeswehr (Regionalausstellung am Standort Hammelburg). Die Idee zur Ausstellung entstand im Rahmen des Konversionsmanagements, das der Landkreis Bad Kissingen bis zum Jahr 2020 bereitstellte und wurde in diesem Kontext gefördert aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Gestaltet wurde die Ausstellung durch die Würzburger Agentur eydos.

Der Eintritt ist frei
Lichthof im Landratsamt Bad Kissingen (Gebäude A), Obere Markstr. 6, 97688 Bad Kissingen
Führungen durch die Ausstellung werden angeboten am:
Die Führungen erfolgen durch Elfriede Böck (Museum Herrenmühle) und Christoph Joa (Regionalausstellung der Bundeswehr am Standort Hammelburg) und dauern ca. 30 Minuten.
Maximale Teilnehmendenzahl: 20 Personen
Um Anmeldung per E-Mail () oder Telefon (0971 801 5151) wird gebeten.
Der Lichthof des Landratsamtes ist über eine Rampe barrierefrei und stufenlos über den Haupteingang zugänglich. Im Erdgeschoss befindet sich eine WC-Anlage für Personen mit eingeschränkter Mobilität.
Unser Tipp: Zur umweltschonenden Anreise informieren Sie sich auf www.mobil-kg.de, dem ÖPNV- und Mobilitätsportal des Landkreises Bad Kissingen. Erfahren Sie dort mehr über Bus & Bahn, die Mobilitätsapp „Wohin·Du·Willst“, und nutzen Sie unsere Fahrplanauskunft.
Haltestelle: Berliner Platz (Bad Kissingen)
© Beitragsbild: Etienne Girardet von Unsplash
Bad Kissingen, 07.10.2022
Am 5. Oktober fand im Landratsamt Bad Kissingen ein Themenabend unter dem Titel „Alles inklusiv(e)? – Kultur barrierefrei“ statt.

Felix Brückner von der „initiative barrierefrei feiern“ begann als Experte in eigener Sache den Abend mit einem allgemeinen Impulsvortrag zu den Themen Barrierefreiheit und Inklusion. Vor allem seine Betrachtung der Planung inklusiver Kulturveranstaltungen unter den drei Perspektiven „Hinkommen, Reinkommen und Klarkommen“ stieß bei den meisten Teilnehmenden auf positive Resonanz.
Anschließend folgten drei Praxisbeispiele aus der Region. Den Auftakt machte Gerhard Cäsar, der die Servicestelle Inklusion und Seniorenarbeit beim Nordbayerischen Musikbund betreut. Vor allem das gemeinsame Proben und Musizieren von Menschen mit und ohne Behinderung stand hier im Vordergrund. Er stellte dabei auch den „Inklusionsstempel“ vor, den verschiedene Initiativen und Gruppen in diesem Kontext nutzen.
Im nächsten Programmpunkt gab Josefine Glöckner von den Museen Schloss Aschach Einblicke zum Thema barrierefreies Museum. Die Bandbreite der in Aschach berücksichtigten Themen reichte vom Einbezug einer Referenzgruppe von Menschen mit Behinderung bei der Neugestaltung der Dauerausstellung im Graf-Luxburg-Museum über Taststationen und einhändig nutzbare Hörstationen bis hin zu verständlicher Sprache bei Objektbeschriftungen.
Abschließend folgte aus der Sparte Musik ein Einblick in die Maßnahmen zum Abbau von Barrieren beim Rottershäuser Festival „ab geht die Lutzi!“. Christian Stahl informierte u.a. über den Prozess, wie das Organisationsteam an das Abbauen von Barrieren heranging. Auch die Vorab-Information von Festival-Besucher:innen über das barrierefreie Angebot auf der Website des Festivals war ein Thema, ebenso wie die Sensibilisierung der Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen beim Festival auf den Umgang mit Menschen mit Behinderung.
Abschließend nutzten die anwesenden Teilnehmenden die Möglichkeit, sich untereinander sowie mit den anwesenden Referentinnen und Referenten auszutauschen.
Moderiert wurde der Abend durch Antje Rink (Landkreis Bad Kissingen | Regionalmanagement | Projektmanagement GenerationenDialog), Benjamin Haupt (Bezirk Unterfranken | Popularmusikbeauftragter) und Felix Gantner (Landkreis Bad Kissingen | Regionalmanagement | Projektmanagement kultur.gut.vernetzt).
Ergänzend zu diesem Abend haben wir einen Überblick zu den Begrifflichkeiten sowie Links zu Checklisten und Informationsblättern zusammengestellt. Damit wollen wir eine Arbeitshilfe zum Abbau von Barrieren ermöglichen, um den Kulturbetrieb inklusiver zu gestalten.

Die Grundidee der Inklusion besteht darin, dass alle Menschen, ob mit oder ohne Behinderung, in allen Lebensbereichen gemeinsam und selbstbestimmt leben.
Zum Ermöglichen von Inklusion müssen Maßnahmen ergriffen werden, die Barrieren abbauen.
© Bild: Etienne Girardet on Unsplash
Nicht alle Orte, Räume oder Kommunikationsmittel sind für alle Menschen gleichermaßen zugänglich.
Oft bestehen Barrieren, die verschiedener Natur sein können. Für die eine sind diese baulicher Natur, z.B. in Form von Treppenstufen, für den anderen bestehen sie auf optischer Ebene, z.B. durch zu geringe Farbkontraste auf Druck- oder Bildschirmprodukten. Auch zu komplizierte Sprache stellt für viele Menschen eine Barriere dar.
Um inklusiv zu wirken und Teilhabe zu ermöglichen, kann hier in vielen Bereichen barrierefrei gedacht werden.
© Bild: Miguel Carraça on Unsplash

Als Beispiele für die vielen Facetten zum Abbau von Barrieren werden im Folgenden bauliche Barrierefreiheit, digitale Barrierefreiheit sowie einfache Sprache genauer betrachtet.
Letzte Aktualisierung der Seite: 05.02.2025
Bildende Künstlerin
Claudia Grom arbeitet als Bildende und Mixed Media Künstlerin in Deutschland und unterwegs. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit bilden zeitgenössische Themen und Strömungen, denen sie sich durch kritische Hinterfragung und weitreichende Recherchen annähert.
Ihre Herangehensweise ist u.a. durch Cramerottis Ästhetischen Journalismus inspiriert, wobei ihre Werke überwiegend in Form von Projekten entstehen, die sie als themenbezogene Ausstellungskonzepte weiterentwickelt.
Materialwahl und Gestaltung sind im Herstellungsprozess vollkommen frei und werden erst durch das jeweilige Thema bestimmt.
Ihr kontinuierliches Bestreben, ihre Wahrnehmung für globale Zusammenhänge zu schärfen und das große Ganze besser zu erfassen, hat ihre Arbeiten zunehmend politischer werden lassen. Kunst bedeutet für sie, in einer von tiefgreifenden globalen Transformationsprozessen geprägten Welt Position zu beziehen und Haltung zu zeigen.
In der Malerei experimentiert sie gerne mit Acryl- und Ölfarbe auf Leinwand, auch integriert sie oft Fund-und Recycle Stücke in ihre farbenfrohen Bilder, die sie auch mit Spachtelmasse und Marmormehl bearbeitet.
So wundert man sich angesichts ihrer tänzerischen Vergangenheit nicht, dass oft „Bewegung“ im Mittelpunkt ihres Schaffens steht und kleine Ballettfiguren in ihre Bilder integriert sind.
Mit Ton modelliert sie in handgefertigter Aufbautechnik, wobei Figuren von Menschen oder Fabelwesen entstehen, oft in Verbindung mit Holz.
Sie möchte mit ihren Kunstwerken die Fantasie des Betrachters anregen.
© Fotos im Bild von oben nach unten: Uwe Schmidt, Felix Gantner, Stefan Richter
Die erfolgreiche Premiere des dezentralen Kulturformats „1 Stunde Kultur“ im Landkreis Bad Kissingen vom 14. September 2024 hat eindrucksvoll gezeigt, wie vielfältig die Kultur in unserer Region ist und dass diese sich nicht verstecken muss.
Die „1 Stunde Kultur“ wird fortgesetzt! Merken Sie sich den 26. September 2025 vor – dann findet die zweite Auflage statt. Über den gesamten Landkreis Bad Kissingen verteilt werden an diesem Tag wieder verschiedene Veranstaltungen mit Bezug zu Kultur stattfinden. Wir laden alle kulturellen Akteure im Landkreis ein, sich erneut einzubringen und die lokale Vielfalt sowie Besonderheiten sichtbar zu machen.
Zur optimalen Vorbereitung auf Ihre Teilnahme an der „1 Stunde Kultur“ 2025 bieten wir Ihnen im am 25. Juni 2025 einen Termin der Reihe #netzwerkstattkultur mit Informationen und Impulsen zur „1 Stunde Kultur“ 2025. Diese Workshops sind die ideale Gelegenheit, sich umfassend zu informieren, neue Impulse für Ihre eigene Veranstaltungsidee zu erhalten und sich mit anderen Akteuren aus der Kultur zu vernetzen und auszutauschen. Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen Ideen für Ihr individuelles Format für die „1 Stunde Kultur“ 2025 zu generieren und zu entwickeln.
Dieser Workshop richtet sich an alle Akteurinnen und Akteure aus sämtlichen Sparten der Kultur im Landkreis Bad Kissingen. Egal ob Sie Einzelperson sind, Vertreterin oder Vertreter eines Vereins, einer Gruppe oder einer Institution – zum Beispiel Chöre, Theatergruppen, Musikkapellen, bildende Künstler, Heimatvereine, Museen oder Volkstanzgruppen – Sie sind herzlich eingeladen, hier einen Beitrag zu leisten! Auch Zusammenschlüsse mehrerer Akteure sind willkommen.
Sie haben Interesse daran, Ihre Ideen einzubringen und mit Ihrem Beitrag im Jahr 2025 Teil der „1 Stunde Kultur“ 2025 zu werden? Dann melden Sie sich bitte über das Anmeldeformular an oder melden Sie direkt Ihre Veranstaltung!
Vielen Dank an das Museum Terra Triassica für das Bereitstellen des Raumes!
Unser Tipp: Zur umweltschonenden Anreise informieren Sie sich auf www.mobil-kg.de, dem ÖPNV- und Mobilitätsportal des Landkreises Bad Kissingen. Erfahren Sie dort mehr über Bus & Bahn, die Mobilitätsapp „Wohin·Du·Willst“, und nutzen Sie unsere Fahrplanauskunft.
Haltestelle: Euerdorf
Das Haus verfügt über mehrere Ebenen und ist nicht barrierefrei.
Das Anmeldeformular wurde deaktiviert, da die Veranstaltung bereits vorbei ist.
Das Pilotvorhaben „1 Stunde Kultur“ wurde im Jahr 2024 als Bestandteil des Projekt Kultur.Verwicklung entwickelt und erstmals als Pilotvorhaben durchgeführt. Das Projekt Kultur.Verwicklung ist Teil des Förderprogramms „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken“.
Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken
„Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken“ ist ein Förderprogramm für Kultur, Beteiligung und Demokratie. Es richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland. Gefördert wird „Aller.Land“ durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Programmpartner ist das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Der Bund stellt für das Förderprogramm von 2023 bis 2030 insgesamt 69,4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) sowie aus Mitteln der bpb zur Verfügung. Umgesetzt wird es vom Programmbüro Aller.Land (Projekteure bakv gGmbH).

Der Verein erLebenskunst Ramsthal e.V. wurde im Jahre 2013 gegründet um die verwaiste Grundschule zu erhalten.
Ziel ist es der Kunst und der Kultur in der ländlich geprägten Region mehr Raum zu geben.
Im Haus erLebenskunst werden Kurse im Bereich Kunst, Natur und Gesundheit für Kinder und Erwachsene angeboten.
Alle 2 Jahre veranstaltet der Verein eine Kunstwoche mit über 30 regionale und überregionalen Künstlern. Begleitet wird die Veranstaltung durch viele hochwertige Abendveranstaltungen und einem Bildhauersymposium.
Der Gesangverein Hoffnung Untereschenbach ist ein kleiner Verein in einem ebenso kleinen Stadtteil von Hammelburg.
Mit etwa 60 Mitgliedern und 22 aktiven Sängern in einem gemischten Chor, handelt es sich um einen wichtigen Bestandteil des kulturellen Lebens in Untereschenbach.
„Ein gar hertzlich Willekum im Schlaraffenland des Geistes“
Seit fast 70 Jahren gibt es in Bad Kissingen einen ungewöhnlichen Kunst- und Kulturverein für Herren. Wir nennen uns die Schlaraffen und spielen das 1859 in Prag erfundene Mittelalterspiel Schlaraffia. Tauchen Sie ein, in eine in Ausstattung, Sprache und Kleidung erdachte Welt des Mittelalters. Seien Sie für 2-3 Stunden selbst einmal Knappe, Junker oder Ritter und frönen Sie hierbei Kunst, Freundschaft und Humor.
Jeden Dienstag ab 19:30 Uhr treffen wir uns zu einem Motto- und Spieleabend im Vereinshaus (Rakoczy-Burg genannt) in der Friedr.-List-Str. 10A; Politik, Religion oder Beruf bleiben außen vor.
Unsere Spielsaison geht von Oktober bis April. Wir sind kein Geheimbund, sondern eher eine augenzwinkernde Variante von Spontantheater, Gesangs-, Musik,- Karneval – oder Mittelalterverein. Aber: Schlaraffia kann man nicht beschreiben, man muss es erleben!
Zum ersten Einstieg empfehlen wir Ihnen unseren Stammtisch: Jeden 1. und 3. Samstag im Monat um 11:30 Uhr in „Mein Kissinger Kaffee“, Martin-Luther-Str. 3A. Vorherige Anmeldung wird erbeten.
Bei einer Führung durch die fünf Stockwerke, unter dem Motto „Steinzeit, Ritter, alte Knacker“ wird für die Besucher die Geschichte, sowie das häusliche Leben, örtliches Handwerk und die Landwirtschaft, mit Hilfe der regional gesammelten Gegenstände, lebendig.
Darüber hinaus kann die Entwicklung des Menschen und seines Lebensraumes seit der Alt- und Mittelsteinzeit, durch die hier reichlich gemachten archäologischen Funde, nachempfunden werden. Die liebevoll zusammengestellte Sammlung ist so konzipiert, dass die Gegenstände nicht nur zum Ansehen sondern auch zum Anfassen sind, und somit Geschichte begreifbar wird. Darum dürfen Kinder und Erwachsene selbst Hand anlegen um die Techniken der Steinzeit auszuprobieren. Getreidemalen, mit der Steinzeit Bohrmaschine oder mit Pyrit, Feuerstein und Zunder- Feuer machen. Und selten verlässt ein Kind das Museum ohne Steinzeit-Schminke an Gesicht und Händen.
Öffnungszeiten: April bis Dezember, immer am 2. Sonntag im Monat von 14 – 18 Uhr oder unter Anmeldung: Tel: 09735/1269
Die Seniorentheatergruppe „Die Theatralischen” ist Teil des MehrGenerationenHauses Bad Kissingen und besteht derzeit aus 8 spielfreudigen Mitgliedern. Gemeinsam erforschen die Spieler:innen im besten Alter das Theaterspiel mit all seinen Möglichkeiten und setzen sich mit Themen auseinander, die ihnen wichtig sind. Unser Fokus liegt auf selbst entwickelten Stücken, die wir mit Komik, Ernst und einem Funken Selbstironie auf die Bühne bringen. Wir möchten zeigen, dass Spielfreude kein Alter kennt und es nie zu spät ist, um Neues auszuprobieren.
Das Festival für alle, die Festivals mögen, aber keine Menschenmassen, die nicht 200 € zahlen wollen und auch gern mal weniger bekannte Bands hören. Hier trifft Party um die Ecke auf Festivalfeeling pur, durchgeknallte Camper auf eingefleischte Ureinwohner, Hip-Hopper auf Punkrocker, lauwarmes Dosenfutter auf feinste Streetfood-Spezialitäten, Kater vom Freitag auf Party am Samstag, Mädchen auf Jungs, alt auf jung und die Stars des Festivalsommers geben den Lokalhelden die Klinke in die Hand!
Bad Kissingen, 17.06.2024
Am 14. September 2024 findet zum ersten Mal das Format „1 Stunde Kultur“ statt. Über den gesamten Landkreis Bad Kissingen verteilt werden an diesem Tag von 14:00 bis 15:00 Uhr verschiedene Veranstaltungen mit Bezug zu Kultur stattfinden.
Das Pilotvorhaben soll sowohl die Vielfalt als auch die lokalen Besonderheiten sichtbar machen, welche die Kultur im gesamten Gebiet des Landkreises ausmachen.
Egal ob Führung, Flash-Mob, Lesung, Ausstellung, Konzert oder etwas komplett Anderes: alle Formate sind möglich! Zur Information und zum Austausch, was an diesem Tag alles passieren kann, haben wir dezentral über den Landkreis verteilt vier regionale Formatwerkstätten angeboten:
Und eines lässt sich feststellen: wir sind begeistert über die Vielfalt der Ideen, die an diesen Terminen durch die Teilnehmenden entstanden sind.
Um nur einige der Ideen zu nennen, die an diesen Abenden diskutiert wurden:
Gemeinsame Aktionen im Park oder in der Fußgängerzone,
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden der Formatwerkstätten und freuen uns, wenn die Gruppen vor Ort ihre Ideen weiterentwickeln. Gespannt blicken wir auf die Vielfalt der Aktionen zu „1 Stunde Kultur“ am 14. September!







Das Pilotvorhaben „1 Stunde Kultur“ ist Bestandteil des Projekt Kultur.Verwicklung. Das Projekt Kultur.Verwicklung ist Teil des Förderprogramms „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken“.
Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken
„Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken“ ist ein Förderprogramm für Kultur, Beteiligung und Demokratie. Es richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland. Gefördert wird „Aller.Land“ durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Programmpartner ist das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Der Bund stellt für das Förderprogramm von 2023 bis 2030 insgesamt 69,4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) sowie aus Mitteln der bpb zur Verfügung. Umgesetzt wird es vom Programmbüro Aller.Land (Projekteure bakv gGmbH).

Wir sind eine Spielstätte und kulturelle Bildungseinrichtung im Bereich Artistik, Circus, Darstellende Kunst. Im Schwerpunkt führen wir Schul- und Klassenprojekte, Ferienkurse, fortlaufenden Kursangebote und Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene und Vorstellungen in diesen Bereichen durch.
Alle unsere Kursangebote sind durch die Regierung von Unterfanken als berufsvorbereitender Unterricht anerkannt. Wir bereiten insbesondere auf die Berufe Circuspädagog:in und Artist:in vor. Allgemein finden durch uns aber viele Jugendliche zu pädagogischen oder künstlerischen Berufen. Auch das FSJ-Kultur und das jährliche Gastspiel der Absolventenshow der Staatlichen Artistenschule Berlin verstehen wir als Nachwuchsförderung und Berufsorientierung.
Durchschnittlich finden auf dem Circus-Luna-Hof jedes Jahr um die 30 öffentliche Vorstellungen durch und erreichen damit um die 7.000 Zuschauer:innen. An unseren Kursangeboten nehmen jährlich um die 1.500 Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene zwischen 8 und 28 Jahren teil.
Strategien im Umgang mit pandemiebedingten Auflagen – Online-Workshop
Von Veranstaltungsverboten, über schrittweise Öffnungen bis hin zu Auflagen durch Schutz- und Hygienekonzepte: die Corona-Pandemie hat viele Bereiche des Alltaglebens auf den Kopf gestellt. Einschränkende Vorgaben sind auch für den Kulturbetrieb groß und die Vorschriften ändern sich mit hoher Geschwindigkeit.
Umso verständlicher ist es, dass bei vielen Akteuren im Kulturbetrieb eine Sehnsucht nach der Normalität aus den Zeiten vor Corona besteht. Wann eine solche zurückkehren wird oder ob sich alle noch länger mit den neuen Gegebenheiten arrangieren müssen, ist derzeit allerdings ungewiss.
Aufbauend auf den Erfahrungswerten aus den letzten Wochen und Monaten sollen in diesem Workshop gemeinsam Strategien im Umgang mit diesen neuen Rahmenbedingungen diskutiert werden.
Als Expertin haben wir die Wissensdesignerin, Regionalentwicklerin und Journalistin Wissensdesignerin, Regionalentwicklerin und Journalistin Antje Hinz zu Gast. Sie gibt als Impuls u.a. deutschlandweit Einblicke in Kulturprojekte, die während der Corona-Pandemie kreativ mit gegebenen Auflagen umgegangen sind.
Folgende Grundfragen werden im Workshop besprochen:
Der Workshop erfolgt als Online-Format über die Software Microsoft Teams. Sie benötigen zur Teilnahme:
Weitere Informationen zu technischen Voraussetzungen, Datenschutzbestimmungen und Nutzungsvereinbarungen zur Software finden Sie auf der Homepage der Microsoft Corp. Darüber hinaus gelten die Hinweise zum Datenschutz des Landkreises Bad Kissingen.
Bereits ab 18:30 Uhr starten wir mit einem Technik-Test im virtuellen Besprechungsraum. Zu diesem sind alle eingeladen, die sich hinsichtlich der Technik zur Veranstaltung unsicher sind.
Kulturelle Akteure aller Sparten mit Wirkungsort im Landkreis Bad Kissingen
Felix Gantner (Regionalmanagement / Projektmanagement Kultur des Landkreises Bad Kissingen)
Bei Interesse an einer Teilnahme melden Sie sich bitte per Email () bzw. per Telefon 0971/801-5170 beim Projektmanagement Kultur des Landkreises Bad Kissingen. Anschließend übermitteln wir Ihnen ein Anmeldeformular und Zugangsdaten für den Online-Workshop. Die Plätze sind auf 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt.
© Bild im Beitrag: pixabay.com
Musikalische Umrahmung – Blues, Musical, Evergreens – von Festen mit Saxofon und Stimme.
Seit 2003 bietet der KlavierOlymp ein Podium für junge Pianistinnen und Pianisten in Bad Kissingen, Deutschlands bekanntestem Kurort.
Veranstalter: Stadt Bad Kissingen im Zusammenwirken mit Bürgern und Förderverein
Getreu unserem Motto „Das Leben ist schon ernst genug, um auch noch traurige Stücke zu spielen“ bringen wir seit 1982 jedes Jahr ein abendfüllendes Stück zur Aufführung und geben unser Bestes, um unseren Zuschauern einen heiteren und geselligen Abend zu bereiten.
Für uns als Laienschauspieler ist der schönste Lohn der Applaus und wenn es gelingt, die eigene Begeisterung auf das Publikum zu übertragen.
Bad Kissingen, 22.05.2023
Zum Jahrmarkt in Burkardroth zog unser Landvermesser für Kultur am 21.05.2023. Im wuseligen Markttreiben lernte er viel über die Marktgemeinde Burkardroth sowie die kleinen und feinen Unterschiede zwischen den einzelnen Ortsteilen.
Als Kernbotschaft nahm er mit: besonders stolz sind die Bürgerinnen und Bürger aus Burkardroth auf ihre drei Theatergruppen sowie auf die Musikvereine und Chöre in den einzelnen Ortsteilen. Im Feld der Musik durften die noch immer praktizierte „Wirtshausmusik“ sowie die Rhönfesthalle in Stangenroth nicht fehlen. Auch der Abstecher des Saale-Musicum in die Rhön war vielen Befragten wichtig.
Traditionen, wie die „Wöllbicher Kirmes“ und die Märkte in Burkardroth sowie kulinarische Besonderheiten wurden des Öfteren erwähnt. Ebenso die gelebte Kultur des sozialen Miteinanders in der Vielzahl an Vereinen, seien es der Schützen- oder der Sportverein sowie im informellen Rahmen, z.B. in privaten „Club“-Treffen.
Die Bücherei, mit Ausleihe und Lesungen, fand sich auch in mehreren Gesprächen wieder.
Zu Ergänzung dieser lokalen Momentaufnahme wird der Landvermesser in den nächsten Wochen weiter im Landkreis unterwegs sein.
Die nächsten Stationen sind:
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erfolgte in Bayern eine systematische Vermessung des Landes: über 21 Millionen Grundstücke wurden damals topographisch erfasst. Uns interessieren bei unserer Vermessung weniger die Grenzen von Grundstücken. Vielmehr wollen wir mehr erfahren über Bestand, Struktur, Herausforderungen und Visionen der Akteurinnen und Akteuren aus der Kultur im Landkreis Bad Kissingen.
Wie einst die Landvermesser wollen wir gemeinsam mit den Akteurinnen und Akteuren sowie der Bevölkerung diesen Bestand systematisch erfassen. Ebenso interessiert uns: wie ist es um die interne Struktur in den Einrichtungen bestellt? Welche Herausforderungen sehen die Verantwortlichen für die Zukunft? Und wie nimmt die Bevölkerung die Aktivitäten von Akteurinnen und Akteuren aus der Kultur im Landkreis Bad Kissingen wahr? Kurz und gut: Wie lässt sich das kulturelle Profil des Landkreises am besten beschreiben und was sagt die Bevölkerung?
→ Weitere Informationen auf der Übersichtsseite zur LAND.VERMESSUNG.KULTUR
© Beitragsbild: Volodymyr Hryshchenko on Unsplash, bearbeitet durch Landkreis Bad Kissingen
Bad Kissingen, 17.10.2022
wer sich mit dem Thema Tourismus in der Rhön, im Fränkischen Saaletal, im Lauertal oder in einem der drei Staatsbäder im Landkreis Bad Kissingen befasst, beschäftigt sich zumeist mit den großen Themen des Gesundheitstourismus und des Naturtourismus. Doch welche Rolle spielt dabei die Kultur, sowohl für die Tourist:innen als auch für lokale Akteur:innen aus der Kultur?
Prof. Dr. Birgit Mandel (Universität Hildesheim) stellt dazu fest:
„In der Rolle des Touristen werden viele Menschen zu Kulturbesuchern, die in ihrem Alltag keine kulturellen Angebote wahrnehmen“.
kulturmanagement.net
Und so werden auch Tourist:innen zu Kulturnutzer:innen, die eigentlich aus anderen Motiven ihren Urlaub her verbringen.
Die Zeit seit 2020 war, sowohl für den Tourismus als auch für die Kultur, nicht leicht. Viele eingespielte Prozesse und Strukturen wurden unterbrochen und z.T. auch in Frage gestellt.
Zum Austausch über die Gestaltung und Transformation künftiger Prozesse und Strukturen laden wir Vertreter:innen aus Kultur und Tourismus im Landkreis Bad Kissingen herzlich ein zum
Regionalen Dialog „Kultur & Tourismus“,
am 08.12.2022,
von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr,
online – via Cisco Webex
Teilhabe am kulturellen Leben soll auch für Menschen mit Behinderung weitgehend selbständig möglich sein. Das ist auch das Ziel des Bayerischen Behindertengleichstellungsgesetzes. Dabei funktioniert Inklusion nicht ohne Barrierefreiheit und beides betrifft alle Altersgruppen sowie die verschiedensten kulturellen Angebote.
Ähnlich groß wie die Zielgruppe ist daher auch die Vielfalt an Instrumenten und Ansätzen – auch im Bereich Kultur: Museum für Blinde, inklusive Führungskonzepte, Audioguides in leichter Sprache, barrierefreie Zugänge zu Veranstaltungsräumen und mehr. Begleitet durch Impulsgeber aus der Praxis werden an diesem Abend Ansätze und Möglichkeiten rund um Inklusion und Barrierefreiheit in der Kultur vorgestellt und diskutiert. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung erforderlich.
05.10.2022, 18:00 – 20:00 Uhr
Landratsamt Bad Kissingen, Großer Sitzungssaal, Obere Marktstraße 6, 97688 Bad Kissingen
Das Ameldeformular wurde deaktiviert, da die Veranstaltung bereits vorbei ist.
Bilder zu machen ist heute einfacher denn je! Jedes Smartphone hat eine integrierte Kamera, einfach auf das Objekt richten und schon hat man das Foto im Kasten.
Doch zwischen diesem einfachen Knipsen und dem richtigen Fotografieren liegen Welten!
Wir bieten dir eine Anlaufstelle zum Thema Fotografieren in und um Bad Kissingen. Ganz egal ob Anfänger oder Profi, bei uns bist du herzlich Willkommen!
In erste Linie geht es bei uns um den Spaß am Fotografieren und dem Erfahrungsaustausch in einer entspannten Atmosphäre. Bei gemeinsamen Treffen wie z. B. Foto-Walks, Workshops oder unseren Clubabenden vertiefen wir unser Fachwissen und lassen unserer fotografischen Kreativität freien Lauf!
Unsere monatlichen Clubabende bieten dir eine ideale Möglichkeit uns näher kennenzulernen. So kannst du ganz unverbindlich herausfinden ob BLENDE 2018 etwas für dich ist.
Inhalt des Beitrages
Bad Kissingen, 14.03.2023
In seiner Sitzung vom 6.12.2023 hat der Kulturausschuss des Landkreises Bad Kissingen die Preisträger für den Förderpreis für Kultur bestätigt. Vorher hatte in einem mehrstufigen Verfahren eine Jury die Nominierungen gesichtet und intensiv über die Auswahl der Preisträger diskutiert.
Die Preisverleihung fand im Rahmen der Sitzung des Kulturausschusses des Landkreises Bad Kissingen am 13. März 2024 statt.

Die Preisträger sind:
Der Integrationsbeirat der Stadt Bad Kissingen setzt sich ein für die Förderung des guten Miteinanders von Migrantinnen und Migranten sowie Einheimischen in der Stadt Bad Kissingen. Neben kontinuierlichen Angeboten, wie der Beiratssprechstunde, dem internationalen Frauentreff, der Organisation der interkulturellen Woche und der regelmäßigen Teilnahme am Rakoczy-Umzug, zeigte sich der Integrationsbeirat bei der Ankunft ukrainischer Geflüchteter als wertvoller Vermittler. So beteiligte er sich bei der Organisation eines Benefizkonzerts und rief 2022 gemeinsame Aktivitäten mit ukrainischen Geflüchteten ins Leben Dieses Engagement führte die Jury zu dem Entschluss den Förderpreis für Kultur des Landkreises Bad Kissingen 2023 an den Integrationsbeirat der Stadt Bad Kissingen zu verleihen.
Der Verein erLebenskunst Ramsthal e.V. organisiert seit dem Jahr 2015 auch die Kunstwoche Ramsthal. Die Auflage der Kunstwoche im Juni 2022 stand vor dem Hintergrund vieler neu angekommener Geflüchteter aus der Ukraine. Der Verein zeigte sich schnell offen für interkulturelle Kooperation und integrierte eine Installation der nach Unterfranken geflohenen Künstlerin Nadiia Klymshyn in die Ausstellung. Die Installation war zentral auf dem Dorfplatz ausgestellt. Transparente Luftballons waren mit Objekten, Instrumenten und weiteren Gegenständen befüllt, die Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt für ihr Schaffen nutzen. Kunst wirkte sowohl als Instrument der Integration als auch als Transportmittel anderer Perspektiven.
Der Verein Kunsthaus Bad Brückenau e.V. bietet seit dem Jahr 2015 einen Spielplan mit einem weltoffenen Programm. Er weist neben Angeboten aus dem Bereich der Weltmusik auch zweimal jährlich internationale Lesungen auf. Verknüpft werden diese Angebote mit einem anschließenden offenen Austausch, um in den interkulturellen Dialog zu treten. Der Förderpreis für Kultur soll den Verein erLebenskunst Ramsthal e.V. und das Kunsthaus Bad Brückenau e.V. darin bestärken, diese kulturelle Offenheit im Programm beizubehalten und weiterzuentwickeln.
Die Besetzung der Jury des Förderpreises ist in der vom Kreistag beschlossenen Satzung festgelegt.
Der Vorsitzende der Jury ist stets der amtierende Landrat des Landkreises Bad Kissingen. Dieser kann bis zu drei externe Personen mit Fachexpertise zum jeweiligen Fokusthema in das Gremium berufen. Für das Fokusthema „Interkulturalität“ im Jahr 2023 wurden Vertreterinnen des Caritas-Kreisverbandes, des Malteser-Integrationsdienstes sowie des Förderkreis Europäische Städtepartnerschaft Bad Brückenau als Expertinnen berufen.
Weiterhin benannte jede damals im Kreistag vertretene Frakion eine Person für die Jury.
Der Förderpreis für Kultur wurde im Dezember 2022 vom Kreistag des Landkreises Bad Kissingen beschlossen und soll künftig im 2-Jahres-Turnus verliehen werden. 2023 erfolgt die erste Auflage des Preises. Für die erste Auflage des Preises im Jahr 2023 lautet das Fokusthema „Interkulturalität“.
Alexander Ruppert spiegelt in seinen Bildern die Alltäglichkeit wieder. Aber nicht ohne sie zu hinterfragen oder zu interpretieren. Der Künstler widmet sich nicht selten sozialkritischen Themen unserer Zeit.
Sein Werk besteht somit meist aus aktuellen, gesellschaftlichen und politischen Themen.
Bei deren Umsetzung nutzt er eine Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksformen, wie u.a. Malerei, Collage, Assemblage und Fotografie, um dem jeweiligen Thema in der Bildaussage gerecht zu werden.
Ruppert selbst: „Ich nutze die bildende Kunst als Medium der Kommunikation. Als selbstständiges Wesen, das sich nicht aufdrängen will, aber auch nicht weicht.“
Der Kinder- und Jugnedchor Herz-Jesu/Musikschule unter der Leitung von Brigitte und Burkhard Ascherl begeisterte 19 Jahre lang mit großen Musicalproduktionen im Kurtheater Bad Kissingen. Er gestaltet u. a. auch Gottesdienste in der Herz-Jesu Kirche und geistliche und weltliche Konzerte, wie z. B. das alljährliche Konzert zu Beginn der Weihnachtszeit mit der Staatsbad Philharmonie Bad Kissingen in der Wandelhalle.
Laut überlieferter Dokumentation wurde der Gesangverein 1906 Reiterswiesen e. V. am 26. Dezember 1906 abends um 22:30 Uhr von 17 Personen gegründet. Ehemals als reiner Männergesangverein gegründet, konnten wir als selbiger 2006 unser 100 jähriges Bestehen feiern.
Zu diesem Zeitpunkt musste man aber auch eine Entscheidung treffen um den Fortbestand des Vereines zu sichern. Zur Umsetzung dieses Zieles wurde beschlossen den Verein zu öffnen und Damen auf zu nehmen. Seit 2008 tritt unser Chor als gemischter Chor auf und besteht aktuell aus 28 Aktiven. Hiervon sind 16 Damen und 12 Herren.
Aktueller Höhepunkt ist die Verleihung der Zelterplakette zu unserem 110 Jährigen Bestehen. Aus vorher genanntem Grund mit 10 Jahren Verspätung. Man wusste ja nicht ob es mit den Frauen klappt und man überhaupt genug Singbegeisterte zusammen bekommt.
Auch heute 2022 gibt es uns noch, was bezeugt, dass der Chor als gemischte Formation funktioniert. Pandemiebedingt pausieren wir aktuell (Stand Januar 2022). Ansonsten proben wir montags um 19:30 Uhr im Pfarrheim Reiterswiesen.
Bad Kissingen, 29.05.2024
Am 14. September 2024 findet zum ersten Mal das Format „1 Stunde Kultur“ statt. Über den gesamten Landkreis Bad Kissingen verteilt werden an diesem Tag von 14:00 bis 15:00 Uhr verschiedene Veranstaltungen mit Bezug zu Kultur stattfinden.
Ein breites Bündnis an Projektpartnern im Landkreis Bad Kissingen lädt Akteure aus allen Sparten der Kultur ein, sich hier einzubringen, mitzumachen und mitzugestalten. Das Pilotvorhaben soll sowohl die Vielfalt als auch die lokalen Besonderheiten sichtbar machen, welche die Kultur im gesamten Gebiet des Landkreises ausmachen.
Egal ob Führung, Flash-Mob, Lesung, Ausstellung, Konzert oder etwas komplett Anderes: alle Formate sind möglich!
Zur Vorbereitung und zum Austausch, was an diesem Tag passieren kann und möglich ist, laden wir ein zu regionalen Formatwerkstätten:
Der Anmeldebogen für die regionalen Formatwerkstätten wurde deaktiviert, da die Veranstaltungen in der Vergangenheit liegen.
Das Pilotvorhaben „1 Stunde Kultur“ ist Bestandteil des Projekt Kultur.Verwicklung. Das Projekt Kultur.Verwicklung ist Teil des Förderprogramms „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken“.
Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken
„Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken“ ist ein Förderprogramm für Kultur, Beteiligung und Demokratie. Es richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland. Gefördert wird „Aller.Land“ durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Programmpartner ist das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Der Bund stellt für das Förderprogramm von 2023 bis 2030 insgesamt 69,4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) sowie aus Mitteln der bpb zur Verfügung. Umgesetzt wird es vom Programmbüro Aller.Land (Projekteure bakv gGmbH).

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Bad Kissingen, 09.03.2023
Im Dezember 2022 hat der Kreistag des Landkreises Bad Kissingen beschlossen einen Förderpreis für Kultur einzuführen, der zukünftige im Turnus von zwei Jahren verliehen werden soll.
Das Besondere an dem Preis: bei jeder Auflage hat er ein wechselndes Fokusthema. Das Fokusthema für die Auflage 2023 lautet „Interkulturalität“. Die Nominierung für potenzielle Preisträgerinnen und Preisträger ist ab sofort und noch bis zum 1. Mai 2023 möglich.
Auch kulturelle Angebote, die noch nicht durchgeführt wurden und sich in mit dem Fokusthema in vorbildlicher Weise befassen wollen, können sich für den Preis nominieren. Sollten sie ausgezeichnet werden, müssen sie ihr Preisgeld für die Umsetzung des eingereichten kulturellen Angebotes einsetzen.
Bei seiner Arbeit bedient sich der gelernte Steinbildhauer aus einem Spektrum an Materialien, das vornehmlich Metall, Stein und Holz umfasst. Jedes dieser Materialien besitzt seinen eigenen Charakter: Holz als ein natürliches, warmes und vergängliches, Stein als das unvergänglichste Material sowie Metall werden miteinander frei kombiniert.
Während seinŒuvre vormals vor allem von einem massiven Duktus geprägt war, so scheinen sich seine Skulpturen in ihrer Form heute immer mehr aufzulösen.
SCHWERPUNKTE
LEHRTÄTIGKEIT
BERUFSPOLITISCHES ENGAGEMENT
© Titelfoto: Master1305 von shutterstock.com
Der Landkreis Bad Kissingen verleiht im zweijährigen Turnus den Förderpreis für Kultur. Jede Auflage des Preises steht unter einem anderen Fokusthema. Im Jahr 2023 lautet dieses „Interkulturalität“.
Eine Besonderheit am Preis ist, dass sowohl Konzepte für noch umzusetzende kulturelle Angebote als auch bereits umgesetzte Angebote ausgezeichnet werden können.
Die Verleihung im Jahr 2023 ist die Premiere für den Förderpreis für Kultur. Um die Nominierung im Vorfeld so einfach wie möglich zu gestalten, bietet das Projektmanagement kultur.gut.vernetzt des Landkreises Bad Kissingen unter dem Titel „Förderpreis in 30 Minuten“ eine Infoveranstaltung zum Förderpreis für Kultur an.
Datum und Zeit: 03.04.2023 von 17:30 – 18:00 Uhr
(Es fand bereits am 15.03.2023 ein Termin statt. Die beiden Termine bauen nicht aufeinander auf. Es ist also nur die Teilnahme an einem Termin nötig)
Ort: online mittels des Videokonferenzsystems Cisco Webex
Inhalte:
Zielgruppe:
Die Infoveranstaltung richtet sich an Personen,
Herzlich Willkommen bei der Kissinger Sängervereinigung!
Singbegeisterte Sänger und Sängerinnen können jederzeit zu uns stoßen. Wir sind aktuell 60 Aktive, davon drei Erwachsenenchöre (KonzertChor, Männerchor, Frauenchor) unter Gesamtleitung von Hermann Freibott sowie dem Jugendchor von 12-27 Jahren „CHORisma“, Ltg. Antje Kopp.
Unser Repertoire umfasst deutsche und fremdsprachige Werke (Volkslieder, Oratorien, Opern- und Operettenchöre) sowie geistliches und zeitgnössisches Liedgut. Der KonzertChor (vormals „gem. Chor“) ist seit 2018 FSB-Leistungschor. Wir haben regelmäßige Auftritte in der Wandelhalle, dem Kurtheater oder im Regentenbau.
Unser Gesangverein feierte in 2020 sein 175-jähriges Bestehen. Im gleichen Jahr erschien unsere Jubiläums-Festschrift und wir erhielten den Kulturehrenbrief des Landkreises. Wir haben schon einige Chorjahre hinter uns, sind aber immer noch jung geblieben.
Der Landkreis Bad Kissingen verleiht im zweijährigen Turnus den Förderpreis für Kultur. Jede Auflage des Preises steht unter einem anderen Fokusthema. Im Jahr 2025 steht das Thema „Barrierefreiheit und Inklusion“ im Fokus des Preises.
Eine Besonderheit am Preis ist, dass sowohl Konzepte für noch umzusetzende kulturelle Angebote als auch bereits umgesetzte Angebote ausgezeichnet werden können. Eine Nominierung ist möglich bis zum 01.03.2025.
Um die Nominierung im Vorfeld so einfach wie möglich zu gestalten, bietet das Projektmanagement Kultur des Landkreises Bad Kissingen unter dem Titel „Kulturpreis in 30 Minuten“ eine Infoveranstaltung zum Förderpreis für Kultur an.
Datum und Zeit: 19.02.2025 von 16:00 – 16:30 Uhr
Ort: online mittels des Videokonferenzsystems BigBlueButton
Inhalte:
Zielgruppe:
Die Infoveranstaltung richtet sich an Personen,
Seit 1910 wird in Arnshausen mit Begeisterung gesungen. Anfangs als reiner Männerchor, seit den 1970er Jahren als gemischter Chor. Ebenfalls in diesen Jahren wurde eine Volkstanzgruppe gegründet. Seit vielen Jahren nimmt der Verein mit einer Nachbildung des Wittelsbacher Turms am jährlichen Rakoczy-Festzug teil.
Vereinsmitglieder stellen mit viel Engagement ihr schauspielerisches Talent unter Beweis, wenn zu humorvollen Theaterabenden eingeladen wird.
Musik, Tanz und die Geselligkeit spielen eine wichtige Rolle im Vereinsleben.
Wortwerk, Texturen, Geschichten, Philosophie und darstellende Kunst
(es gibt immer irgendeinen Grund – sagte das clabaudrio)
“La Dolce Vita” lautet das Motto des diesjährigen Kissinger Sommers vom 16. Juni bis 16. Juli 2023. Das Thema geht auf den Besuch Gioachino Rossinis in Bad Kissingen aus dem Jahr 1856 zurück. Unter den vielen Höhepunkten seien vor allem die Konzerte mit dem Orchestra Sinfonica di Milano, dem Orchestra dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin besonders hervorgehoben. Innovative Formate wie die kostenfreien Prélude-Konzerte, der Symphonic Mob und Wandelkonzerte mit ausgefallen Programmen runden das Festivalprogramm ab.
Mehr Informationen und Konzertkarten unter www.kissingersommer.de.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erfolgte in Bayern eine systematische Vermessung des Landes: über 21 Millionen Grundstücke wurden damals topographisch erfasst.
Im Jahr 2023 haben wir uns aufgemacht, um im Landkreis die „Kultur zu vermessen“. Die Bandbreite an Akteurinnen und Akteuren in der Kultur ist im Landkreis Bad Kissingen sehr groß. Neben den öffentlichen Akteuren, die durch Kommunen getragen werden (z.B. Kulturbüros, Kulturämter, Musikschulen oder Museen) gibt es eine Vielzahl an Trägerinnen und Trägern aus der Zivilgesellschaft, die sehr bunt und vielfältig ist: Musikkapellen, Theatergruppen, Chöre, Fördervereine, Faschingsvereine, Heimatvereine, Volkstanzgruppen oder Kunstvereinigungen – um nur einen Ausschnitt davon zu nennen.
Uns interessierte: wie ist es um die interne Struktur bei den Akteuren bestellt? Welche Herausforderungen sehen die Verantwortlichen für die Zukunft?
Dafür recherchierten wir mehr als 220 Vereine und Initiativen und kontaktierten diese mit einem Fragebogen. Die Auswertung der dort getätigten Angaben finden Sie im nun vorliegenden „Vermessungsbericht“.
Ergänzend war unser „Landvermesser“ mit Infoständen an Märkten und Festen im Landkreis unterwegs. Dort sammelte er die subjektive Wahrnehmung der Bevölkerung auf das kulturelle Geschehen vor Ort. Ergebnisse zu den einzelnen Stationen finden Sie auf der Übersichtsseite zur LAND.VERMESSUNG.KULTUR
Die Ansprache erfolgte im Frühjahr 2023 in mehreren Stufen

Die Rückmeldungen erfolgten über verschiedene Kanäle.
Rückmeldungen nach Kanälen [1]

Rückmeldungen gingen aus beinahe allen Kommunen im Landkreis ein.
Häufigkeit der Rückmeldungen nach Orten [2]
Es beteiligten sich Akteure aus allen Sparten der Kultur
Teilnehmende der Umfrage nach Sparten [3]
Es beteiligten sich Akteure aus allen Sparten.
40% der Akteure aus der Sparte Musik gaben an, über mehrere Ensembles zu verfügen.
In den meisten Fällen handelte es sich dabei um 2-4 Ensembles.
Teilnehmende der Umfrage nach Sparten [3]
Ungefähr die Hälfte der Musikgruppen mit mehreren Ensembles bietet spezielle Ensembles für Nachwuchsarbeit mit Kindern und Jugendlichen an.
Teilnehmende der Umfrage nach Sparten [3]
Im Durchschnitt verfügt jede Gruppe über 113 Mitglieder.

Die durchschnittliche Anzahl an Mitgliedern unterscheidet sich je nach Sparte.
Durchschnittliche Mitgliederanzahl nach Sparten [5]
Der Anteil aktiver Mitglieder in den Gruppen reicht je nach Sparte von 40% bis 60%.
Anteil aktiver Mitglieder nach Sparten [6]
Knapp die Hälfte der Mitglieder von Vereinen oder Initiativen ist direkt „vor Ort“.
Herkunft der Mitglieder [7]

Die Altersspanne der aktiven Mitglieder reicht in den meisten Fällen in hohe Altersgruppen hinein.
Altersspanne der Mitglieder [8]
Die meisten Befragten gaben den Bereich Nachwuchgewinnung als größten Bedarf für Unterstützung an.
Handlungsfelder und Unterstützungsbedarf [9]
Insbesondere Chöre und Gesangsvereine würden mit ihrem Angebot gerne jüngere Zielgruppen ansprechen.
Angesprochene Altersgruppen [10]
Insbesondere lokale Vernetzung und infrastrukturelle Aspekte werden als Vorteile vor Ort genannt.
Vorteile vor Ort [11]
Den Gruppierungen stand im Durchschnit 7.740,- Euro Budget pro Jahr zur Verfügung. Als Finanzierungsquelle wurden am häufigsten Mitgliedsbeiträge und Spenden genannt.
Angaben zur Finanzierung [12]
Die Mittelwerte zum Budget fielen je nach Sparte unterschiedlich aus.
Mittelwerte zum Budget nach Sparten [13]
Der größte Teil der Aktiven ist in eingetragenen Vereinen organisiert.
Form der Organisation [14]
Die lokale Presse und Gemeinde-/Stadtblätter werden in allen Sparten regelmäßig für die Öffentlichkeitsarbeit genutzt.
Eingesetzte Medien und Kanäle in der Öffentlichkeitsarbeit [15]
Folgende Themen werden gerade intern diskutiert.
Intern diskutierte Themen [16]
Das wünschen wir uns für die Zukunft
Wünsche für die Zukunft [17]
Der Bereich „Nachwuchsgewinnung“ ist auch als Thema für Wissenszuwachs von Relevanz
Themenbereiche für Wissenszuwachs [18]
Mehr als die Hälfte der Befragten plant neue Projekte für die Zukunft.
Planung zukünftiger Projekte [19]
In ihrem Projekt „Land schafft Kultur“ setzt sich die Landesvereinigung Kulturelle Bildung Bayern (LKB:BY) mit kultureller Bildung in ländlichen Räumen auseinander. Um Herausforderungen und Potenziale kultureller Bildung aufzunehmen und zu analysieren, veranstaltet sie in jedem der bayerischen Bezirke ein „Labor“.
Das Labor für Unterfranken war am 7. und 8. März 2024 in den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld zu Gast.
Am ersten Tag startete die Veranstaltung mit Begrüßung, Impulsen und Workshops an der Bayerischen Musikakademie Hammelburg. Anschließend ging es mit einem Bus auf einen „Roadtrip“ zum Theater Schloss Maßbach und zum Circus Luna.

Nach dem Abendessen bildete ein Vortrag zum Thema kulturelle Bildung im Alter mit anschließender Aufführung der Seniorentheatergruppe „Die Theatralischen“ den krönenden Abschluss des Tages.
Der zweite Tag startete im Kreiskulturzentrum des Landkreises Rhön-Grabfeld, dem Kloster Wechterswinkel. Auch dort gaben Vorträge spannende Einblicke in kulturelle Bildung in ländlichen Räumen im Allgemeinen sowie in die Aktivitäten der Kulturagentur Rhön-Grabfeld vor Ort. Diesen Einblicken schloss sich eine „Bündnisschmiede“ zur Vernetzung der anwesenden Akteurinnen und Akteure an.
Das Finale der Reise führte nach Bad Königshofen. Nach Einblicken in die Arbeit der Museen in der Schranne ging es am Ende ins JuZ. Dort wurden vor allem die interkulturellen Aspekte der Arbeit der vhs Rhön-Grabfeld präsentiert und die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, selbst in „Kleinkursen“ aktiv zu werden.
Einen ausführlichen Reisebericht mit Bildmaterial finden Sie auf der Website der Landesvereinigung Kulturelle Bildung Bayern.
© Titelbild:: Landesvereinigung für kulturelle Bildung Bayern e.V. (LKB:BY)
© Grafik im Titelbild: PASUWAN |shutterstock.com
Das Projektmanagement kultur.gut.vernetzt sowie das Klimaschutzmanagement des Landkreises Bad Kissingen haben gemeinsam mit dem Biosphärenreservat Rhön ein Planungswerkzeug für nachhaltiges Veranstalten, das „Sustainable Planning Canvas“ erstellt.
Zur Unterstützung bei der Nutzung des Werkzeugs bieten wir Ihnen Online-Informationsveranstaltungen an verschiedenen Terminen an, bei denen wir in 30 Minuten Funktionsweise und Einsatz des Canvas erläutern und für Fragen zur Verfügung stehen.
Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine Anmeldung wird gebeten.
Datum und Zeit: 18.01.2024 von 17:00 – 17:30 Uhr
Nächste Termine:
Die Termine bauen nicht aufeinander auf. Es ist nur die Teilnahme an einem Termin nötig
Ort: online mittels des Videokonferenzsystems BigBlueButton
Inhalte:
Zielgruppe:
Die Infoveranstaltung richtet sich an Personen aus dem Landkreis Bad Kissingen,
Der Landkreis Bad Kissingen verleiht im zweijährigen Turnus den Förderpreis für Kultur. Jede Auflage des Preises steht unter einem anderen Fokusthema. Im Jahr 2025 steht das Thema „Barrierefreiheit und Inklusion“ im Fokus des Preises.
Eine Besonderheit am Preis ist, dass sowohl Konzepte für noch umzusetzende kulturelle Angebote als auch bereits umgesetzte Angebote ausgezeichnet werden können. Eine Nominierung ist möglich bis zum 01.03.2025.
Um die Nominierung im Vorfeld so einfach wie möglich zu gestalten, bietet das Projektmanagement Kultur des Landkreises Bad Kissingen unter dem Titel „Kulturpreis in 30 Minuten“ eine Infoveranstaltung zum Förderpreis für Kultur an.
Datum und Zeit: 16.01.2025 von 17:00 – 17:30 Uhr
(Es findet auch am 06.02.2025 ein Termin statt. Die beiden Termine bauen nicht aufeinander auf. Es ist also nur die Teilnahme an einem Termin nötig.)
Ort: online mittels des Videokonferenzsystems BigBlueButton
Inhalte:
Zielgruppe:
Die Infoveranstaltung richtet sich an Personen,
Elke Driehsen malt vorrangig Stillleben, Portraits und Landschaften. Der Reiz Ihrer vielschichtigen Arbeiten entsteht primär durch die intensiven Farbkombinationen.
Die Bilder leben vom dynamischen Gleichgewicht der Kontraste und verschiedenen Perspektiven. Sie arbeitet sowohl mit Öl, als auch mit Acrylfarben auf Leinwand und MDF Blocks.
Techniken wie: Spachteln, Auswaschen, Malen, Reiben und Kleksen, sowie ungewöhnliche Farbzusammenstellungen lassen ein Werk entstehen, das vorher nicht exakt bestimmt worden ist. Das hinzugeben und bewusste Weglassen erlaubt immer wieder eine neue, oft auch überraschende Entwicklung der Arbeit.
Elke Driehsens Arbeiten sind:
Wir sind ein Chor für jedermann, bei dem neben dem Gesang auch Geselligkeit und eine gute Gemeinschaft wichtig sind.
Letztes großes Event: Festkonzert im Jahre 2019 anlässlich des 125-jährigen Bestehens
22 aktive Sängerinnen und Sänger, 17 Kinder und Jugendliche (Stand 10/2021) in folgenden Chören:
Bunte Mischung aus volkstümlicher Musik, Liedern aus aller Welt, Oldies, Schlager, Musical, aber auch Werke aus dem Bereich der Kirchenmusik.
Frohsinn: Donnerstag 20.00 – 21.30 Uhr
Frohsingers: nach Bedarf
Nüdlinger Spatzen: Mittwoch 17.00 – 18.00 Uhr
Alle Proben finden in der Alten Schule in Nüdlingen
Ausstellung des Fotokreis Rhönklub Münnerstadt
Am 26. September 2019 fand um 14:00 im Lichthof des Landratsamtes die Vernissage zur Ausstellung „Fotografische Impressionen“ des Fotokreis Rhönklub Münnerstadt statt.
In der Ausstellung zeigten sieben Fotografinnen und Fotografen eine Vielzahl an Werken, deren Bandbreite von regionalen Motiven über Naturaufnahmen bis hin zu Makro-Fotografie reicht.
Diese Ausstellung war die erste Ausstellung regionaler Künstlerinnen und Künstler im renovierten Lichthof des Landratsamtes. Sie war vom 27. September bis 8. November 2019 zu den regulären Öffnungszeiten des Landratsamtes zu sehen.
Der Fotokreis Rhönklub Münnerstadt entstand aus einer lockeren Gruppe an Fotofreunden innerhalb des Rhönklub Zweigvereins Münnerstadt, die sich vor über 50 Jahren zum ersten Mal trafen. Derzeit zählt der Fotokreis neun Mitglieder, die sich alle 14 Tage treffen, um sich über Fotomotive, Neuerungen der Fototechnik und Methoden der digitalen Bildbearbeitung auszutauschen.
Neben dem Erfahrungsaustausch beteiligt sich der Fotokreis an Wettbewerben und Workshops, führt Bildvorträge und Fotoausstellungen durch. Seit 1982 ist der Fotoklub Mitglied des „Deutschen Verbands für Fotografie“ (DVF). Bei Wettbewerben konnten Fotos von Mitgliedern des Fotokreises Rhönklub Münnerstadt schon zahlreiche Erfolge erzielen.
© Titelbild: Horst Müller, Wassertropfen, 2019
Der Folklorechor Nüdlingen – Bad Kissingen besteht seit 1974 und wird seit 2011 Jahren von Dmitry Romanetskiy geleitet. Der Chor hat zurzeit 25 aktive Sängerinnen und Sänger, die Chorproben finden donnerstags von 20:00 – 21:45 Uhr in der alten Schule „unterm Dach“ in Nüdlingen statt.
Unser Repertoire erstreckt sich von deutschen Volksliedern und Liedern aus aller Welt, meist in der Originalsprache gesungen, über Gospels, Evergreens und Hits aus der Popwelt bis hin zur Klassik.
© Titelbild: mit Grafiken von stefano stacchini | unsplash.com
„Ich liebe es, Theater zu spielen. Es ist so viel realistischer als das Leben.“
Oscar Wilde (1854 – 1900)
Frei nach dem obenstehenden Motto haben sich im Landkreis Bad Kissingen vielerorts Menschen zusammengeschlossen, um Theater zu spielen. Sei es in Vereinen, kirchlichen Gruppierungen, Abteilungen von Sportvereinen, Schulen sowie dem Rhön-Klub.
Zur Förderung des ortsübergreifenden Austausches unter den Theatergruppen hat der Landkreis im Oktober 2019 erstmals zu einem landkreisweiten Treffen der Theatergruppen eingeladen. Während der Pandemie wurde solch ein Treffen dann online abgehalten.
Mittlerweile scheint wieder „Normalität“ eingekehrt zu seine und viele Theatergruppen nehmen die Spielaktivitäten wieder auf. Dies wollen wir zum Anlass nehmen, wieder zu einem Austausch der Theatergruppen im Landkreis einzuladen.
Dieses Mal geht es nach Münnerstadt. Neben dem allgemeinen Austausch zur aktuellen Situation und den Herausforderungen für die Theatergruppen wird uns die Heimatspielgemeinde Münnerstadt Einblicke in ihre Aktivitäten gewähren und Hintergründe zum erhaltenen Titel des „immateriellen Kulturerbes“ beleuchten.
11.01.2024, 18:00 – 20:00 Uhr
Heimatspielhaus Münnerstadt, Hafenmarkt 1, 97702 Münnerstadt
Vielen Dank an den Verein „Zukunft für das Heimatspielhaus e.V.“ für das Bereitstellen des Raumes!
Unser Tipp: Zur umweltschonenden Anreise informieren Sie sich auf www.mobil-kg.de, dem ÖPNV- und Mobilitätsportal des Landkreises Bad Kissingen. Erfahren Sie dort mehr über Bus & Bahn, die Mobilitätsapp „Wohin·Du·Willst“, und nutzen Sie unsere Fahrplanauskunft.
Haltestelle: Bahnhof Münnerstadt
Die Räumlichkeiten befinden sich im 1. OG und sind per Treppe zugänglich. Eine Behinderten-Toilette ist vorhanden.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Formats #netzwerkstattkultur. Dieses bietet kulturellen Akteuren mit Tätigkeitsschwerpunkt im Landkreis Bad Kissingen Möglichkeiten zum Austausch über aktuelle Projekte und Themen. Darüber hinaus geben in einzelnen Terminen externe Gäste Impulse zu speziellen Themen. Die Reihe wird angeboten und koordiniert vom Regionalmanagement, Projektmanagement Kultur, des Landkreises Bad Kissingen.
Kulturwissenschaftliche Forschung | Kulturwirtschaftliche Beratung | Unternehmenskulturberatung
Es gibt eine Entwicklung von der Wissensgesellschaft hin zur Kulturgesellschaft. Deshalb sind wir auf Veränderung durch Kreativität angewiesen. Immer dort, wo sich feste Strukturen „verflüssigen“, entstehen neue, interessante Bewegungsräume.
Viele Kulturschaffende und Kreative können mit dem nüchternen Sachverstand und dem betriebswirtschaftlichen Vokabular „klassischer“ Existenzgründungs- oder Unternehmensberater wenig anfangen. Oder aber die Beratung scheitert daran, dass die so genannten Experten nicht beurteilen können, wie viel „Kommerz“ in der kreativen Idee steckt.
In der Hierarchie der Verbraucherwünsche rangiert Unterhaltung an oberster Stelle. Kulturelle Dienstleistungen im weitesten Sinne sind weit über den Kultursektor hinaus von Bedeutung, denn kreative Organisationen denken immer unternehmerischer und „kulturferne“ Unternehmen werden immer abhängiger von kreativen Ideen und Innovationen, wodurch sich das potentielle Einsatzfeld von Kulturunternehmern zusätzlich erweitert.
Wir freuen uns über regionale Kontakte zu Graphikbüros, Kulturpädagogen, Kulturvermittlern, Künstlern…
„Schönheit liegt im Auge des Betrachters.“
Unter diesem Motto stellt Tatjana Schmidt die Objekte, die ihr zufällig ins Auge stechen und ihr Interesse anziehen, in Ihre Aquarellbilder dar.
Meistens sind das die alltäglichen Gegenstände oder Tiere. Stillleben und Tierporträt sind ihre Lieblingsthemen.
Vom 15. Dezember 2023 bis zum 6. Januar 2024 ist es endlich wieder so weit: Der Kissinger Winterzauber, als alljährliches Kulturhighlight, sorgt zum Jahreswechsel noch einmal für besondere Musikerlebnisse unterschiedlichster Art. Dabei ist das Festivalprogramm erneut so vielseitig und abwechslungsreich, dass für jeden Musikgeschmack das Passende dabei ist. Von Klassik und Pop über Jazz zum Crossover: Insgesamt 16 Veranstaltungen bieten den Gästen und Einheimischen Konzerte diverser Musikrichtungen, besondere Ausnahmetalente, tänzerische Darbietungen sowie Musiktheater.
Der Regentenbau mit dem Max-Littmann-Saal bietet hierfür eine prächtige Kulisse mit hervorragender Akustik. Weitere Konzerte finden im prunkvollen Rossini-Saal des Arkadenbaus und im pittoresken Kurtheater statt. Traditionell macht das Jugendmusikkorps der Stadt Bad Kissingen den Auftakt für das Festival zur vierten Jahreszeit. Ein Blick in das Programm lohnt sich!
Alle Termine und weitere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es online: www.kissingerwinterzauber.de
Ausstellung des Landesamtes für Umwelt zu Gast im Lichthof des Landratsamtes
Viel zu erfahren rund um die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit gibt es bis zum 03.03.2020 in der Ausstellung ‘Klima Faktor Mensch’ im Lichthof des Landratsamtes Bad Kissingen. Ob Ernährung, Konsum oder Mobilität – jeder beeinflusst das Klima in seinem Alltag. Mit ungewöhnlichen Blickwinkeln und spannenden Aktivitäten lädt die Wanderausstellung des Bayerischen Landesamtes für Umwelt zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken ein. So geht die Ausstellung unter anderem der Frage nach, was Weißwürste mit dem Klimawandel zu tun haben und was Heimat- und Bergromane über den Klimawandel in Bayern erzählen. Interaktive Schaupulte und -tafeln zeigen, wie jeder im Alltag seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. So können sich die Besucher mit Hilfe eines CO2-Rechners ein klimaverträgliches Frühstück zusammenstellen, Tipps zum bewussten Einkaufen einholen und zahlreiche weitere Anregungen für ein klimaverträgliches Leben entdecken.

Die vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz aus Mitteln des Umweltfonds finanzierte Wanderausstellung tourt bereits seit drei Jahren erfolgreich durch Bayern. Nach Bad Kissingen gebracht wurde die Ausstellung auf Initiative des Biosphärenzentrums Rhön „Haus der Schwarzen Berge“
„Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder.“
1974 errichtet, blicken wir auf eine über 50-jährige Verbandshistorie zurück. Als lokale Sänger- und Chororganisation vereinen wir 32 Gesangvereine im Landkreis Bad Kissingen mit über 1.100 Choraktiven unter einem Dach. Als Teil der Verbandsstruktur des Fränkischen Sängerbundes steht Kultur und Gesang im Mittelpunkt unserer Tätigkeit.
Regelmäßig veranstalten wir eine Sängerschulung in Münnerstadt und sind Ausrichter von Erwachsenen-, Kinder- und Jugendchorkonzerten. Seit 2007 haben wir mit dem Landkreis-Männerchor einen eigenen Projektchor (Ltg. Mirja Betzer). Weitere Sänger sind hierzu herzlich willkommen. Zudem sind wir seit Jahren fester Bestandteil bei der Nominierung und musikalischen Umrahmung der Verleihung des Kulturehrenbriefs des Landkreises im Kloster Altstadt Hammelburg.
© Titelbild: Brook Anderson | unsplash.com
Am 14. September 2024 um 14:00 Uhr beteiligten sich ca. 190 Akteure bei 25 Programmpunkten der „1 Stunde Kultur“. Das Besondere daran: alle Veranstaltungen fanden gleichzeitig an unterschiedlichen Orten im ganzen Landkreis statt und jeder Akteur konnte selbst für sich entscheiden, wie er diese Stunde nutzen wollte. So entstand ein Mosaik mit vielen unterschiedlichen Beiträgen, das auch die vielfältigen Facetten von Kultur im Landkreis Bad Kissingen widerspiegelte.
Die „1 Stunde Kultur“ war Pilotvorhaben im bundesweiten Förderprogramm Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“ Als eine von 97 Regionen wurde der Landkreis Bad Kissingen, gemeinsam mit einem großen Bündnis an Projektpartnern, im Jahr 2024 für die Teilnahme in der ersten Phase dieses Förderprogramms ausgewählt.
Während der Vorbereitungen zur „1 Stunde Kultur“ ergaben sich viele Gespräche, sowohl bei den „regionalen Formatwerkstätten“ als auch in einzelnen Unterhaltungen. Diese Gespräche brachten immer wieder spannende Ideen und Impulse zu Tage, wie Akteure sich die Kulturarbeit in der Region zukünftig vorstellen könnten und an welchen Stellen sie die Bedarfe zur Entwicklung sehen. Auch bei unserer Aktion Land.Vermessung.Kultur (2023) konnten wir einige Informationen zu aktuellen Bedarfen bei den Akteuren aus der Kultur sammeln.
Diese Erkenntnisse wollen wir vorstellen und gemeinsam mit Ihnen ergänzen, sammeln und sortieren. Das Ergebnis dieser Sammlung geht mit ein in die Bewerbung auf eine Folgephase im Förderprojekt Aller.Land. Sollte diese Bewerbung Erfolg haben, stellt das Förderprogramm Gelder von bis zu 1,5 Millionen Euro für die Jahre 2025 bis 2030 in Aussicht. Mit diesen Geldern sollen dann beteiligungsorientierte Kulturvorhaben vor Ort umgesetzt werden.
Sie haben Ideen oder Anregungen, wie diese Gelder am Besten eingesetzt werden können? Dann sind Sie bei der #netzwerkstattkultur am 13. November in Ramsthal am richtigen Platz!
Ideengeber und Interessierte sind herzlich eingeladen, Ihre Ideen und Impulse hier mit einzubringen und zu diskutieren bei der
#netzwerkstattkultur
am Mittwoch, 13. November 2024, 17:30 Uhr
im Haus erLebenskunst in Ramsthal.
Vielen Dank an den Verein erLebenskunst Ramsthal für das Bereitstellen des Raumes!
Unser Tipp: Zur umweltschonenden Anreise informieren Sie sich auf www.mobil-kg.de, dem ÖPNV- und Mobilitätsportal des Landkreises Bad Kissingen. Erfahren Sie dort mehr über Bus & Bahn, die Mobilitätsapp „Wohin·Du·Willst“, und nutzen Sie unsere Fahrplanauskunft.
Haltestelle: Ramsthal
Das Haus verfügt über mehrere Ebenen. Ein Aufzug ist vorhanden.
Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich, da die Anmeldung bereits vorbei ist.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Formats #netzwerkstattkultur. Dieses bietet kulturellen Akteuren mit Tätigkeitsschwerpunkt im Landkreis Bad Kissingen Möglichkeiten zum Austausch über aktuelle Projekte und Themen. Darüber hinaus geben in einzelnen Terminen externe Gäste Impulse zu speziellen Themen. Die Reihe wird angeboten und koordiniert vom Regionalmanagement, Projektmanagement Kultur, des Landkreises Bad Kissingen.
Weiterhin ist die Veranstaltung eingebettet in das Projekt Kultur.Verwicklung. Dieses ist Teil des Förderprogramms „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken“, einem Förderprogramm für Kultur, Beteiligung und Demokratie. Es richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland. Gefördert wird „Aller.Land“ durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Programmpartner ist das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Der Bund stellt für das Förderprogramm von 2023 bis 2030 insgesamt 69,4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) sowie aus Mitteln der bpb zur Verfügung. Umgesetzt wird es vom Programmbüro Aller.Land (Projekteure bakv gGmbH).

Collage im Titelbild mit Bildern von ElectroOpi, Nathalie Bachmann, P. Seufert (KÖB Aschach), Caroline Hermann, Maja Kirchner, Felix Gantner
Bad Kissingen, 06.10.2025
Am Freitag, den 26. September 2025, erlebte der Landkreis Bad Kissingen die zweite Auflage des einzigartigen, dezentralen Kulturformats „1 Stunde Kultur“. Pünktlich um 18:00 Uhr starteten die zahlreichen Veranstaltungen, die eindrucksvoll die Vielfalt der lokalen Kultur sichtbar machten. Trotz der kühlen Witterung fanden viele Veranstaltungen auch im Außenbereich statt.
Insgesamt beteiligten sich letztendlich 15 Veranstaltungen bei der „1 Stunde Kultur“ 2025. Ca. 140 Akteure begeisterten an den verschiedenen Orten eine Vielzahl an Besucherinnen und Besuchern.
Ein Spiegelbild der kulturellen Vielfalt: Die besonderen Programmpunkte
Die zweite Auflage von „1 Stunde Kultur“ unterstrich eindrucksvoll das Ziel des Formats: die Vielfalt der Akteure und Angebote abseits von Staatstheater oder Philharmonie in unseren Orten lebendig zu zeigen. Die Bandbreite der Veranstaltungen war bemerkenswert:











Von traditionell bis modern: Musik und Tanz waren stark aufgestellt und sorgten für klangvolle Beiträge und tanzbare Beats.
Künstler und Kreative luden in Ateliers und Museen zum Schauen und Mitmachen ein:
Auch heimatkundliche und kulinarische Angebote fanden großen Anklang:
Die „1 Stunde Kultur“ 2025 bewies erneut, wie lebendig und vielfältig Kultur im Landkreis Bad Kissingen ist. Der Erfolg der dezentralen Stunde speise sich v.a. aus dem Einfallsreichtum sowie dem Willen der Akteure hier mitzuwirken und mit gebündelten Kräften ein buntes Mosaik der Kultur im Landkreis Bad Kissingen zu zeichnen.
Wir freuen uns schon auf die nächste Auflage im Jahr 2026!
Nur wenige Kilometer von Bad Kissingen entfernt, erhebt sich an der Saale eines der schönsten Baudenkmäler Unterfrankens: Schloss Aschach. Mit seinen drei Museen, dem Schlosspark und dem Restaurant und Café laden die Museen Schloss Aschach zum Entdecken, Staunen und Genießen ein.
Im Graf-Luxburg-Museum durchstreifen Gäste die einstigen Wohnräume der gräflichen Familie von Luxburg und die Arbeitsräume ihrer Bediensteten. Die Familie bewohnte das Schloss von 1874 bis 1967. Medien-, Hör- und Mitmachstationen laden dazu ein, die Ausstellung immer wieder neu zu entdecken.
Im Volkskundemuseum tauchen Gäste in den Alltag der Rhöner Landbevölkerung zwischen 1850 und 1950 ein. Anhand von Exponaten wird anschaulich gezeigt, wie sie lebten, wohnten und wirtschafteten.
Schulwandbilder, Schreibutensilien, Schulbücher und -hefte zeigen, wie vor über 100 Jahren in den unterfränkischen Landschulen gelehrt und gelernt wurde. Das Highlight der Ausstellung im Schulmuseum ist ein original eingerichteter Schulsaal.